Der Trinnov Altitude Thread

  • Guten Morgen,

    Wenn ich eine Messung vornehme ist die genau Ausrichtung des Mikrofon auf den Referenzplatz ein entscheidender Faktor.

    In der ersten Messung werden Abstand der Lautsprecher, Frequenzband usw. genau ermittelt.

    Wie ist das bei der zweiten, dritten ....... Messung. Muss ich da auch das Mikrofon exakt ausrichten und auf den Center drehen .

    Wenn nicht würde es den Zeitaufwand doch erheblich verringern.

    Da ich sehr viel Musik höre, habe bis jetzt immer nur den Referenzplatz gemessen.

    Das ist für mich auch logisch, da es immer nur einen 100% Platz im Raum geben kann.

    Bei Kino ist das wahrscheinlich nicht ganz so entscheidend und man eine Gewichtung der Messungen einstellen kann.

    Zusatzfrage : Wieviel Messungen werden den im Wohnzimmer bei 2 -3 Sitzplätze empfohlen.

    Schöne Grüße Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    wenn Du mehrere Messungen machen möchtest, ist nur die erste Messung für Abstand etc. relevant und daher das Mikrofon genau auszurichten. Bei den nachfolgenden Messungen wird nur der Frequenzgang gemessen/ausgewertet und da ist die Ausrichtung nicht mehr wichtig.


    Ich empfehle nur eine Messung am Hörplatz zu machen. Aber das kann in Einzelfällen auch anders sein.


    Gruß


    Stefan

  • Hab mir immer schon gedacht für was so ein Stecker gut sein soll :think: Jetzt weiß sich es :thumbup:

    Ein anderer Anwendungszweck ist es in virtuellen Umgebungen ein angeschlossenes Display zu simulieren (Fake oder Dummy-Plug).

    Das kann z.B. hilfreich sein wenn man in einer virtuellen Maschine ohne angeschlossenen Monitor (headless) auf GPU-Funktionen zugreifen möchte. Manchmal wird die GPU nicht aktiviert wenn kein Bildschirm angeschlossen ist.

  • Probier's mal mit Neural:X.

    Sorry, dass es länger gedauert hat.


    Wenn ich Neural:X als Upixer fest einstelle funktioniert das bei nicht 3D Tonformaten wie erwartet. Egal ob Dolby oder DTS, es wird immer Neural:X gewählt.


    Beim spannenden Teil mit 3D Tonformaten funktioniert das bei Atmos auch wie erwartet. Neural:X ist zwar ausgewählt wird aber nicht genutzt.



    Bei DTS-X nutzt er zwar die DTS-X Tonspur, jedoch zusätzlich den Upmixer Neural:X

    Die Frage ist ob der wirklich greift oder nur angezeigt wird.


    Hier hilft nur bei Decoder Setup bei DTS noch Direct Mode zu aktivieren. Leider bekomme ich nicht hin, dass das gespeichert bleibt.


    Da DTS-X Tonspuren aber eher die Seltenheit sind sollte das in den meisten Fällen passen und man müsste bei DTS-X ggf nochmal manuell anpassen.

  • Ich empfehle nur eine Messung am Hörplatz zu machen. Aber das kann in Einzelfällen auch anders sein.

    Ich empfehle das Gegenteil :zwinker2:

    Man sollte zusätzlich zur Messung am Hörplatz immer mindestens 3, manchmal auch 5 weitere Messungen um den Hörplatz herum machen.

    Damit erziele ich die besten Ergebnisse.

    Arnaud Laborie hatte mir einmal erklärt, dass der Trinnov den Raum so besser "versteht".

    Man hat dann auch noch die Möglichkeit durch die Gewichtung der einzelnen Messungen einzelne Messungen auszuschalten oder stärker zu gewichten.

    Viele Grüsse


    Farshid


    R-T-F-S

    Authorized Dealer for Ascendo, Barco, Sim2, Trinnov, Wisdom Audio, Screen-Research, Stewart, HCM, Moovia, MadVR, Acurus, Cinemike, Hegel, JVCKenwood, Sony, Rotel, B&W, Marantz, Arcam, KEF, Anthem, Screen-Excellence, Audio-Excellence, Lumagen, Panamorph, Focal, Primare, HMS, In-Akustik, ProgressiveAudio, Parasound, Manger, Monitor Audio, Wharfedale, Audiolab, Keces, Furutech, Elac, M&K Sound, Pro-Ject, Roon, Nucleus, Waversa, ATC, Zappiti, Mutec, IsoTek, Acousence.

  • Ich empfehle das Gegenteil :zwinker2:

    Man sollte zusätzlich zur Messung am Hörplatz immer mindestens 3, manchmal auch 5 weitere Messungen um den Hörplatz herum machen.

    Damit erziele ich die besten Ergebnisse.

    Arnaud Laborie hatte mir einmal erklärt, dass der Trinnov den Raum so besser "versteht".

    Man hat dann auch noch die Möglichkeit durch die Gewichtung der einzelnen Messungen einzelne Messungen auszuschalten oder stärker zu gewichten.

    Das habe ich auch so verstanden.

  • Es ist wie immer im Leben, mir haben andere Mitarbeiter von Trinnov auch unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen dazu gesagt. Man muss halt sehen, was für einen der bessere Weg in der jeweiligen Situation ist. Das gilt ja für viele Dinge. Beispielsweise die Geschichte mit dem Pegel in der X-Over zu verändern. Da haben mir unterschiedliche Trinnov Mitarbeiter auch unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen dazu gesagt.


    Aber nochmal, ich finde das auch völlig legitim!

  • Ich habe das mal ausprobiert.

    Dazu habe ich Messungen mit 5 verschiedenen Messpositionen durchgeführt und zwei Presets mit

    - Optimizer nur auf Basis der Messung am Referenzplatz

    - Optimizer mit allen 5 Messungen

    erstellt.

    Das Ergebnis war für mich nicht zu unterscheiden, weder in den Korrekturkurven des Optimizers noch in meiner subjektiven Hörwahrnehmung.

    Seitdem spare ich mir den Aufwand und mache nur eine Messung am Referenzplatz wenn ein Update notwendig ist.


    Das Ergebnis gilt natürlich nur für meinen Raum und muss nicht repräsentativ sein.

    Mein Raum und die Anordnung der Lautsprecher sind symmetrisch und die Referenzposition befindet sich exakt in der Mitte.

    Ich könnte mir denken, dass das bei einem komplizierteren Szenario wieder anders aussieht.

    Da so ein Vergleich wie beschrieben kein allzu großer Aufwand ist würde ich das weiterempfehlen.

    :)

  • Mal eine ketzerische Frage an die trinnov Nutzer bzw. Installer.


    Für mich liest es sich so dass doch einiges an Know-how nötig ist um per trinnov einzumessen.

    Also von wegen "trinnov versteht so den Raum besser".


    Wie viel fehlt denn dann noch auf eine rein manuelle Einmessung?


    Kurz gesagt bekommt man es wenn man es kann nicht besser manuell hin, gerade weil man als Mensch den Raum ja "versteht", als Bauer/Installer ihn ja sogar i.d.r. mit einem akustischen Ziel "erschaffen" hat.


    mfg

  • Kurz gesagt bekommt man es wenn man es kann nicht besser manuell hin, gerade weil man als Mensch den Raum ja "versteht", als Bauer/Installer ihn ja sogar i.d.r. mit einem akustischen Ziel "erschaffen" hat.

    Das sehe ich nicht so.

    1. Es braucht einen sehr erfahrenen Fachmann um aus den Messkurven vergleichbare gute Korrekturen abzuleiten wie eine Altitude das automatisch kann.

    2. Dazu korrigiert eine Altitude nicht nur den Frequenzgang sondern weitere Parameter die mit einer regulären Einmessung nicht erfasst werden.

  • Ich hatte das auch einmal getestet und kam zu dem gleichen Ergebnis.

  • Phasen-, Impulskorrekturen, Winkel usw.

    Und dazu flott. Schneller als ein Denon zB das macht.

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