Das "MoWoKi" - DIY Wohnkino & Testlandschaft

  • So richtig Spannung soll ja garnicht drauf sein. Das hat auch gut funktioniert soweit. Leider ist das alles auf presspassung so dass sich nun im aufgehängten Zustand durch leichten Verzug eine kleine welle gebildet hat. Ich denke dennoch nicht, dass das die Funktion nennenswert beeinträchtigt.

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  • Wie angedroht hier mal ein paar Fotos. Der erste Folienschwinger hängt. Wie üblich alles knappi. Mal schauen ob ich noch einen Rahmen baue von oben nach unten inkl. der Speaker und dort die Abdeckungen weglasse, oder eifnach nur Stoff über die Folienschwinger tackere.



    Dazu dann wieder einen TMT fertig gemacht.



    Da komme ich dann manchmal doch schon ins grübeln, ob es nicht übertrieben ist ... an so einem kleinen Monitor zu arbeiten :rofl:



    Die Farbe der Abdeckungen wird sich wohl im nächsten Jahr noch etwas angleichen erfahrungsgemäß :)


    In die Lücken zwischen Decke und Folienschwinger, werde ich wohl noch folierte Steinwolle stopfen und eine Blende basteln. Die Surround Back sollen dann noch etwas höher, so dass sich darunter noch etwas Stauraum ergibt und diese von der Höhe auch besser zu den Mains passen.

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  • Ich habe mal wieder etwas gebastelt. Ich lerne zunehmend effizienter zu werden um die lange to-do-Liste abzuarbeiten. Manch einer wird wohl denken ich baue ständig um und nichts hat Bestand bei mir aber im Groben habe ich ein Endziel im Kopf dem ich mich einfach in kleinen Schritten nähere, da das Wohnzimmer als solches einfach immer nutzbar bleiben muss und es auch eine finanzielle Frage ist. Zurück zum Thema. Abdeckung für den Folienschwinger. Ursprünglich hatte ich ja den Plan einen kompletten Rahmen über Folienschwinger und Surrounds zu ziehen mit Akustikstoff. Das fand die Regierung nicht so gut. Weiterhin hatte ich nicht bedacht dass an den Surrounds die Lautsprecherkabel noch fehlten, was zu folgendem Versatz führte:



    Daher nun heute einen Rahmen nur für den Folienschwinger gebaut, der das mit kaschiert. Das wird wieder was für das Pfuscherhandbuch.



    Dann scheint sich aber irgendwo ein Messfehler eingeschlichen zu haben. Also noch etwas angesetzt und den Rest freigefräst, damit die Folie unbeeinträchtigt schwingen kann.



    Stoff drauf



    Dieses Mal ohne Magnete, da ich mir eine einfache Option offen halten möchte, falls ich das Linoleum wieder entfernen will. Ungewohnt pragmatsich für meine Verhältnisse. Für die Unterseite lasse ich mir bei Gelegenheit noch etwas einfallen.



    Nicht das beste Bild aber ich denke es reicht aus, um den Gesamteindruck zu erahnen.



    DIe vorrübergehenden Sockel stehen nun auch unter den Mains.




    Auch wieder ein kleiner Fortschritt was die Lokalisation des Tons im Bild angeht. :)

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  • Gruß zu Mitternacht,

    auf deinen Folienschwinger(Effektivität) mit Linoleum bin ich auch gespannt. Sitzt ja auch im Druckmaxima. Welches Flächengewicht benutzt du? Meinen 2ten Schwinger werd ich auch mit Linoleum ausprobieren ist schon schwerer als Teichfolie. Die restliche Teichfolie langt gerade noch für den größten Folienschwinger. Morgen mach ich mal ein Restposten Einkaufsbummel und Check die Flexibilität und das Gewicht von Linoleum. Musst mal mit der Hand kurze Stöße auf die Membrane geben.Da meinst da spielt ein Subwoofer, bei mir zumindest Angesicht der Größe.

    :sbier:

  • Das Linoleum hat ein Flächengewicht von ~3kg/m². Hat sich jetzt auch wieder etwas gesetzt (bezüglich der Welle nach dem Verzug des Gehäuses). Klingt wie eine große Tieftonmembran, ja.

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  • Da bin ich mal gespannt. Beim draufschlagen sollte es nur ein kurzes "Dump" machen. Das Material der Folie soll den Schall maximal bedämpfen. Ich matte mal einen Plattenschwinger mit MDF gebaut, da hat das Klopfgeräusch lange nachgeklungen.
    Hast Du schon neue Erkenntnisse gewinnen können? Funktioniert der Folienschwinger im gewünschten Frequenzbereich?

  • Bin leider gerade noch nicht dazu gekommen. Es klingt wie ein dichter geschlossener Sub. Eine explizite Vorher / Nachher-Messunge wird es wie gesagt nicht geben, da der Aufbau nicht so ohne weiteres ist und dazu einiges an und abgebaut wird. Sobald der zweite hängt, geht es aber weiter. Da ich dann eh messen muss, weil im gleichen Atemzug sicher der Yamaha einzieht und ich vorher den Istzustand in Sachen Pegel erfassen möchte. Weiterhin möchte ich dann auch vergleichen, wie es sich auswirkt , wenn ich die obere Kante auf der Rückseite vollflächig mit einfolierter Steinwolle auffülle um daraus evtl. auch noch Erkenntnisse für den Deckenfries abzuleiten.

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  • Mit viel Detailarbeit stehts voran. Da mich die hellen Sockel nun doch nerven und ich die Mains endlich gern an der Wand hätte um auszuprobieren, ob das mit den elektrischen Vorhängen irgendwie sinnvoll funktioniert und die Absorber dahinter bauen zu können, habe ich noch einmal über eine einfach Lösung als Übergang sinniert, bis ich vielleicht doch endlich mal einen Schweißer finde, der mir meine Winkel baut. Heraus kam das:



    Diese werden seitlich an die Wand geschraubt und darunter schraube ich noch jeweils ein Tischbein mit 900mm Höhe. Weiterhin habe ich noch überlegt mit Stahlbändern an der Decke zu arbeiten, statt des Beines, falls mir dieses auf Dauer ebenso nicht gefällt oder die Gefahr zu groß ist, dieses umzutreten / zu fahren (durch die Kurze). Die Teile bekommen dann noch die Wandfarbe und sollten so wieder schön unauffällig sein. Die Tischbeine sind Anthrazit matt.


    Weiterhin den zweiten Folienschwinger fertig gestellt und aufgehangen. Leider verjüngt sich die Wand hinten so, dass ich ihn mit zärtlicher Gewalt reinbringen musste (alleine war wieder rausnehmen keine Option).




    Der Surround TMT ist auch eingezogen und weiterhin habe ich in weiser Vorraussicht das Brett auf dem Rack an der Wand befestigt (da kommt noch eine neue Überkonstruktion), um so das Rack auch herausfahren zu können, ohne immer den Surround und alles andere abräumen zu müssen.



    Nebenher kam dann noch Post <3



    Nun also heute noch den Rahmen für den Folienschwinger bauen, die Sockel lackieren. Morgen oder heute Abend noch den Ist-Zustand mit dem Denon erfassen und dann einmal umbauen und neu verkabeln. Ein zweites kleineres Rack benötige ich dann auch noch, da 4 der Gerätschaften aus dem Rack in den Schrank daneben umziehen müssen, um der Vorstufe Platz zu schaffen, da diese für den linken Bereich zu tief ist.


    Wenn das dann durch ist, kommen die vorderen Kantenabsorber hinter den Mains und die Absorber für die Erstreflexion. Dann kann ich endlich die oax für die Decke in Angriff nehmen :)

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  • Sehr interessant.

    Mich würde mal interessieren, wie diese Folienabsorber funktionieren.

    Ich spiele schon wieder mit dem Gedanken, meine Rückwand nun doch Stück für Stück von 60 cm Sonorock auf 30-40 cm Folienresonatoren umzubauen. Hatte es ursprünglich ja mal geplant, aber mit den ganzen Paketen ging es wesentlich schneller :-)


    Was mich aber interessiert, Du hast die Absorber ja leicht schräg gesetzt. Hast Du für die Auslegungsfrequenz auf die mittlere Tiefe genommen?

  • Nö, ich habe nach Andis Vorschlag gehandelt und einfach die Fläche so groß wie möglich gemacht und die Tiefe ebenso. In der Summe ist es rein aus den gegebenen Umständen so geworden wie es ist. Die TMT der Surround musste ich anwinkel, damit diese überhaupt so passen und daraus ergab sich dann die Tiefe der Absorber.

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  • Hallo,

    Meine Frage zielte eher auf die Formgebung ab. Ich hab noch keine schrägen Folienabsorber gesehen. Wenn diese es schaffen Quwr und Längsmode aufgrund der Formgebung besser abzufangen ist dies genial.

    Ich hatte in meinem Thread ja mal mit der Planung begonnen, aber dann einfach Dämmwolle hinten rein geklatscht, weil schneller und einfacher. Jetzt würde ich gerne nach und nach umbauen. Deswegen bin ich sehr auf die Ergebnisse gespannt. :-)


    Ich werde meinen Thread mal aktualisieren. Und hier nicht weiter ablenken :zwinker2:
    Btw. Kann man auf deinen Maschinenpark nur neidisch werden :respect:

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