Das "MoWoKi" - DIY Wohnkino & Testlandschaft

  • Hallo Alpi, danke :) Den SBIR siehst du mMn eher bei ~210Hz. Die Decke ist 250cm hoch was zu einer Vertikalmode bei 137Hz führen könnte, das passt in diese Senke ziemlich gut herein, so dass sich dort zwei Effekte überlagern könnten. Die Vertikalmode als solches und deren Auswirkung auf die Übernahme, die genau in diesem Bereich liegt. Da habe ich wie angesprochen noch Hoffnung durch eine Anhebung des Speakers um ~40cm.


    Edit: Ja da könntest du recht haben Micha , da bin ich noch nicht so firm. Habe nur auf den RT60 Reiter geklickt. RT60 ist in der Tat ausgegraut. Liegt das evtl. an einem zu geringen Messpegel?


    Edit2: Ich hatte mich da eh schon gewundert, dass das so gut sein soll mit so wenig porösem Absorptionsmaterial, wobei in den DBA viel Steinwolle hängt und das auch in der Raumakustik damals schon richtig viel gebracht hatte, daher dachte ich, dass es damit und der großen Vorhangfläche evtl. zusammenhängt. Nachdem ich noch einmal über die 20% Regel der Absorption nachgedacht habe, werde ich mir die Diffusoren wohl direkt schenken bei ~90m² schallharter Fläche, sollte ich da erstmal jede mögliche Fläche für Absorption nutzen, denke ich. Sind so immerhin noch einmal 1,5m² mehr Fläche. So komme ich immerhin mit dem was unten geplant ist am Ende auf 7- max. 10m² Fläche. Mehr ist da einfach nicht möglich.

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  • Nochmal zum RTA - RTA 60 wird gar nicht angezeigt das wird nur gerechnet.
    Welche Version von REW benützt du?
    Im aktuellen gibts die Funktion "RTA Decay" und dort kannst du dir die T60 berechnen lassen.
    Mir sagt da eher der Wasserfall was bzw. das Spectrogramm.

    Bzgl. Lautstärke der Messung, ich messe für den Wasserfall auch eher über 90db obwohl der Autor von REW auf Anfrage 75-80db für ausreichend hält.
    Muß schauen ob ich die Antwort noch finde.


    lg Alpi

  • Die aktuellste Beta, wie üblich.



    Unter dem Reiter RT60 Decay kann ich jetzt erst einmal nicht sooo viel mehr erkennen. Evtl. liegt es wirklich am Messpegel?! Kann zu den restlichen Überlegungen noch jemand etwas beitragen?

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  • Ich lese immer wieder das 5cm Material mit abgeschlossenem 5cm Luftraum dahinter nahezu identisch effektiv ist, wie 10cm Material. Ist dem wirklich so? Das wäre schön und würde Kosten sparen. Mein Plan sähe dann so aus 10cm Rahmen zu fertigen.

    Habe auch schon gelesen, dass dies nur gilt, wenn die Absorber abgeschlossen sind. Habe die Erklärung aber ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. Irgenwas vonwegen der Schall biegt sich dann um den Basotect rum. Versuche das auch noch zu verstehen. Im Deckensegel wäre das ja dann gegeben. Ob die Absorber an der Wand dann mit einem Rahmen umspannt werden müssen, habe ich bisher noch nicht eruieren können.


    Gruss

    Orion

  • Sowohl Deckensegel als auch Wandabsorber würde ich mit Rahmen versehen bis zur Wand hin, so oder so. Die Frage ist nur, ob ich wirklich die Hälfte des Materials einsparen kann.

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  • Irgendetwas vom Beugungsgesetz


  • Danke, woher hast du die Angabe des Längswiderstandes? Im Datenblatt kann ich dazu nichts finden?!


    Edit: okay habe etwas gefunden




    Da schneidet das alles nicht so effizient ab, wie Basotect so tief es geht, wobei ich im Nachgang noch ohne Membran simuliert habe, das sieht schon recht ordentlich aus.

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  • Danke euch. Da sonst keiner was zur Deckenplanung zu meckern hat, gehe ich davon aus, das kann man so machen?


    Noch etwas, wie effizient sind die "Kantenabsorber" im Fries noch, wenn der Fries mit 10mm Spanplatte verkleidet ist? Laut dem Calculator peakt das Ganze bei 50Hz und ist darüber und darunter nicht so effizient. Weiterhin wird dort sicherlich davon ausgegangen, dass das Material frei schwingt.


    Da stellt sich mir nun folgende Frage, was sinnvoller ist. Lieber dickere Platte mit weniger Resoanzneigung dafür wird das Dämpfungsmaterial im Fries evtl. uneffizienter oder lieber möglichst dünn, was zur Folge hat, dass es wahrscheinlich schneller resoniert aber das Material dahinter effektiver dämpfen kann?

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  • Danke euch. Da sonst keiner was zur Deckenplanung zu meckern hat, gehe ich davon aus, das kann man so machen?


    Noch etwas, wie effizient sind die "Kantenabsorber" im Fries noch, wenn der Fries mit 10mm Spanplatte verkleidet ist? Laut dem Calculator peakt das Ganze bei 50Hz und ist darüber und darunter nicht so effizient. Weiterhin wird dort sicherlich davon ausgegangen, dass das Material frei schwingt.


    Da stellt sich mir nun folgende Frage, was sinnvoller ist. Lieber dickere Platte mit weniger Resoanzneigung dafür wird das Dämpfungsmaterial im Fries evtl. uneffizienter oder lieber möglichst dünn, was zur Folge hat, dass es wahrscheinlich schneller resoniert aber das Material dahinter effektiver dämpfen kann?

    Ich denke das würde nur als eine "Art" PR funktionieren, wenn die Abstimmfrequenz auch im Druckmaxima liegt. Vielleicht wirkt es mit 8mm ja bei ca. 70Hz der Vertikalen Mode, oder wie hoch ist deine Decke?

  • Mach die seitliche Verkleidung doch offen und verkleide sie mit Stoffrahmen

    Da diese weiß werden sollen, wird das leider nicht schön. Akustikstoff sieht man sofort und weißer Molton wird immer so gelb.


    Um auf 70Hz zu kommen bräuchte es bei der "Limp Membrane" sofern das überhaupt dem entspricht eine Flächengewicht von 3,1kg. Das ist so wenig, da würde ich höchstens mit 8mm Pappel Sperrholz hinkommen. Dann stellt sich mir noch die Frage ob die Resonanzfrequenz dafür völlig egal ist. Sprich ob ich das z.b. alle 20 oder alle 60cm festschraube.


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