Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Home - ein smektakulärer Trip


    Film: 4

    Bild: 10

    Ton: 8


    Der Film war und eine ausführliche Kritik wäre reine Lebenszeitverschwendung.

    Auch für einen ausgewiesenen Liebhaber des animierten Films war dieses Stück(elchen)werk von Dreamworks (!) nur schwer zu ertragen.

    Dämliche, uniforme Aliens besetzen die Erde.

    Ein (diverses...) Mädchen nebst Katze (die keine Rolle spielt) rettet gemeinsam mit und gegen ein nonuniformes Alien, das daherradebrecht wie ein Hillbilly-Dackel aus StarWars, die Welt und findet die (mannlose) Mutter wieder.

    Juhu.

    Quietschbunt, perfekt animiert, schrill und laut und pseudo-rasant-lustig-sein-wollend.

    Mit der zuckergussigsten, finalen Botschaft an sich: Familie ist alles.

    Auch wenn man eigentlich keine hat.

    Sing: God bless America.

    Oder so.

    Merke: Wenn man etwas schön Sämiges, Wohlschmeckendes mit Pfiff und Konsistenz haben will, reicht es nicht, alle Zutaten in eine Schüssel zu werfen und alles mit Öl zusammenzurühren.

    Ohne einen Emulgator wird das nix.

    Im Film heißt der: Handlung...


    Bild, wie angedeutet, dreamworksig.

    Ton okay. Aber auch nicht mehr.

  • Defentiv ist die D-VHS (ähem) um Längen der DVD überlegen.

    Selbst die D-Theater-Version ist leider nicht sooo geil. Frühes HD in MPEG-2 aus den ersten Nullerjahren eben. Naja...


    Von "The Abyss" gibt es dagegen eine Streaming-Version, die anscheinend auf einem neuen Master basiert und echt ansehnlich ist.

  • Bevor ich zu meinem Film von gestern komme, möchte ich auch noch einmal kurz zu True Lies abschweifen.


    Ich hatte vor einer Weile die DVD gesehen. Das Bild war gar nicht so schlecht, da es nicht so viele Totale gab, sondern mehr Nahaufnahmen bzw. mit "normalem" Blickwinkel. Die BD werde ich mir daher sparen und auf die "offizielle" BD bzw. hoffentlich UHD warten.


    Gestern gab es bei uns Asterix im Land der Götter.


    Der Film ist einfach spitze. Sehr lustig und die Charaktere werden gut dargestellt. Ich hatte ja erst bedenken wegen der 3D-Zeichnung aber es ist einfach klasse. Habe ihn gestern zum zweiten Mal gesehen und auch diesmal habe ich mich wieder schlapp gelacht.


    Beim Bild gibt es ab und an mal etwas Banding. Ansonsten ist es ,typischerweise für diese Art von Filmen, super.


    Beim Ton gab es auch nichts zu meckern. Ich hoffe, ihr habt etwas Gemüse dabei, wenn Troubadix loslegt.

  • Schnelldurchlauf durch das Zeugs der letzten Woche


    The Call

    Film: 6,5/10 - Halle Berry als Notruftelefonistin in einem Entführungsfall. Der knackig kurze (96 Minuten) Thriller ist sehr atemlos inszeniert und hält den Zuschauer - großzügig über kleinere Logiklöcher hinwegsehend - auf der Sitzkante. Leider verlässt Halle Berry im letzten Drittel ihrem Platz in der Notrufzentrale - und das Drehbuch jedwede Kreativität zugunsten eines sehr generischen letzten Aktes. Der dann auch ziemlich enttäuscht und Großteile des Filmes entwertet.

    Bild+Ton: Der Thriller von 2013 kommt mit einem ordentlichen Bild hektischen, aber erfrischend gutem Schnitt daher. Auch der Tonmix weiß zu überzeugen und treibt den Film durch knackige Soundeffekte und effektiven Score zusätzlich an.


    Kiss the Cook

    Film: 7/10 - Jon Favreau kocht sich als "Chef" in einem Imbisswagen durch die Staaten, nachdem er frustriert in einem Restaurant hinschmeißt, weil er tagein, tagaus das gleiche Zeug kochen soll und schließlich die Quittung in Form eines Verrisses von einem berühmten Kritiker bekommt. Food-Feel-Good mit einem Favreau in Hochform, der in erstaunlicher Geschwindigkeit Lebensmittel zerhackt. Wenn man aus einem Musikfilm singend herauskommt, dann geht man nach diesem Film zweifelsohne in die Küche um sich ein Sandwich zu machen :)

    Bild+Ton: Das Bild ist solider Durchschnitt, der Ton prinzipiell auch. Wird allerdings durch feurige Rythmen im Soundtrack über die 08/15 Klasse gehoben und ist durchweg hörenswert.


    Shooter

    Film: 8/10 - auch nach Jahren noch gut. Mark Wahlberg ohne Pixel-Roboter.

    Bild+Ton: Das Bild ist stark ins Blaue gegradet, überstrahlt viele Highlights und ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Der deutsche Dolby Digital-Ton ist eine herbe Enttäuschung, spielt er sich doch zu großen Teilen auf den Fronts ab. Beides kann die 4K Neuauflage dem Vernehmen nach deutlich besser.

  • The Gentlemen

    (2019)


    Ganoven-Komödie von Guy Ritchie mit der er an seine ersten beiden Knaller „Bube, Dame, König, Gras“ und „Snatch“ erinnert.


    Zwar reicht dieser nicht ganz an die beiden vorgenannten heran, aber der Film macht dennoch eine Menge Spaß. Habe ihn zum 2. Mal gesehen und mich sehr darauf gefreut, ihn wieder zu sehen.


    Colin Farrell, Hugh Grant, Charlie Hunnam und Matthew McConaughey in einer verschachtelten Story, der man sehr aufmerksam folgen sollte.


    Musik super, Sprüche satt, Wohlfühlen ist angesagt.


    Das Bild der Blu-ray haut einen nicht vom Hocker. Ich denke, es ist allenfalls eine 7/10. Ton mag ich nicht zu beurteilen, da in den späten Abendstunden mit Kopfhörern genossen. Spaß gemacht hat es trotzdem.


    Film 8/10

  • Top Gun in 3D


    Gefällt mir auch heute noch. Ist natürlich teilweise etwas aus der Zeit gefallen aber die Flugszenen sind immer noch cool. Haben wir in Vorbereitung auf heute geguckt. Wir waren nämlich heute in Top Gun Maverick. Dazu aber im passenden Thread mehr.


    Das Bild der 3D-BD ist sehr körnig. Viel Filmkorn. Wer das nicht mag, sollte Abstand von dem Film nehmen.

    Ich empfand auch die Gesichter teilweise zu rot. Als hätten alle gerade einen Marathon hinter sich.

    Das 3D hat mir aber trotz der beiden oben genannten Makel recht gut gefallen. Es sieht stellenweise recht räumlich aus. Gerade die Luftkämpfe haben mir gut gefallen. Demomaterial ist es aber nicht, eher was für Liebhaber.


    Der Ton. So ein Mist. 1. mein Kleiner hat mitgeguckt, weswegen wir in deutsch gucken mussten und 2. ich konnte nicht laut machen, was sowieso keine Rolle gespielt hat, weil die deutsche 2.0 Tonspur sowas von blechern, bassarm und undynamisch klingt, dass sowieso nix passiert wäre, wenn ich laut gemacht hätte. Ich habe bei zwei, drei Luftkämpfen auf die englische 6.1 DTS HD MA Tonspur umgeschaltet. Selbst in leise ist die soviel bässer. :big_smile:

    Habe den Film vor einer gefühlten Ewigkeit mal in laut mit dieser Tonspur geguckt. Das ist ist immer noch klasse, zaubert mir ein Grinsen ins Gesicht und man kann es auch heute noch als Demomaterial nutzen. Besonders bei der "älteren" Generation, die den Film vor Urzeiten im Kino gesehen haben und seit dem nur in der Glotze.

  • Selbst die D-Theater-Version ist leider nicht sooo geil. Frühes HD in MPEG-2 aus den ersten Nullerjahren eben. Naja...


    Von "The Abyss" gibt es dagegen eine Streaming-Version, die anscheinend auf einem neuen Master basiert und echt ansehnlich ist.

    Eine Open Matte 16:9 von True Lies gibt es meines Wissens im Streaming zumindest in US. Keine Ahnung, ob es die jetzt auch schon nach DE geschafft hat. Wäre der spanischen Version dann sicher vorzuziehen, falls man nicht auf 2,35 festgenagelt ist.

  • Hoodwinked!


    Film: 4

    Bild: 8

    Ton: 7



    Ich bin noch einen weiteren „Meilenstein“ der animierten Filmgeschichte (/lüg) schuldig.

    „Die Rotkäppchen-Verschwörung hieß der Streifen auf Deutsch und hat im Bewusstsein der Cineasten keine tiefen Spuren hinterlassen.

    Warum wohl…

    Um was geht es? Zunächst einmal eine ganz pfiffige Idee, nämlich die Rotkäppchengeschichte als eine quasi-polizeiliche Ermittlung zu erzählen, bei der von der Protagonistin über den Holzfäller bis zum Wolf selbst alle zu Wort kommen.

    Also im Stil der Série Noir Romane a là Chandler, bei denen nie was passierte, sondern immer nur ein Haufen Volk irgendwo herum saß und darüber laberte, WAS geschehen war.

    Im Film kann man dann rückblenden, was Hoodwinked aus verschiedenen Perspektiven tut.

    Die Einfälle dabei sind durchaus bemerkenswert, bisweilen sogar richtig witzig, das Tempo wechselt, Figuren bekommen ein bisschen Profil und ein und dieselben Vorkommnisse ergeben immer wieder einen ganz anderen Sinn, je nachdem, wer sie erzählt.

    Im Prinzip wäre das Ganze unterhaltsam, nicht immer ganz geschmackssicher, aber ohne irgendwelche Längen.

    Wenn…

    Und jetzt kommt ein Ultra-Wenn.

    Wenn das alles nicht so beschissen super-rtl-kindernachmittagig aussehen würde!

    Jedes PS2-Game, das was auf sich hält, würde schamrot angesichts der „Qualität“ der Computeranimationen.

    Man soll wirklich nicht glauben, dass der Film sogar ein Jahr JÜNGER ist als Incredibles (2005 zu 2004).

    Er sieht aus, als ob man irgendeine billige Game-Engine lizenziert hätte und dann einen Film damit gemacht.

    Fazit: Netten Ansatz und brauchbares Drehbuch mit Anlauf und Vollgas optisch gegen die Wand gefahren.

    Ab in die Flohmarkt-Kiste mit dem Ding.


    Bild ist okay, von der Schärfe und den Farben. Billigstlook ist jedenfalls nicht auf den Transfer zurückzuführen.

    Ton passend, bisweilen direktional, aber nicht überragend.

  • Hm..

    Bei nem FSK6-Märchen brauche ich - auch mit Blick auf die Zielgruppe- nicht zwingend ein höchstauflösendes CGI, bei dem 23 Supercomputer 10h an einem Bild rendern..

    Der Film war jedenfalls der erklärte 'Lieblingsfilm' unsres Kleinen seinerzeit - und spätestens bei Jan Delay und dem Lawinensong war der Lachflash vorprogammiert.


    Vor allem gibst du dem Bild ne 8, und gleichzeitig dem Film ne 4 - so recht passen imo die Zahlen nicht zu dem von dir geschriebenen.

    Da lobst du eigentlich das Drehbuch und die Filmidee- und führst die Animation /visuelle Umsetzung als Killer an.


    Anyway, ich fand den Film damals gut und witzig:sbier:

  • Bild und Ton sind für mich technische Kategorien.

    Gibt es Fehler, ist es scharf bzw. der Tonüberzeugend abgemischt und Dialoge verständlich.

    In dem Fall ist die technische Umsetzung des antiquiert daherkommenden Bildinhalts auf BR für mich okay.

    Wenn in einem Film nur Scheiße geschwätzt wird, gebe ich deswegen dem Ton ja auch nicht eine 3.

  • Die Woche ist ja schon wieder beinahe um. Die Tage gab es zwei Filme,


    The Last Duel

    Film: 7,5/10 - Ridley Scotts Historienwerk spielt im Frankreich des 14. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte von Marguerite de Thibouville (Jodie Comer), Ehefrau von Jean de Carrouges (Matt Damon). Sie erklärt öffentlich dass sie von Jacques le Gris (Adam Driver) vergewaltigt wurde. Da Aussage gegen Aussage steht und es keine Zeugen gibt, muss ein Gottesurteil über die Wahrheit entscheiden. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit - und entblättert die Geschichte in ruhigem Erzähltempo, das nur gelegentlich von Schlachtgetümmel unterbrochen wird. Als besonderer Kniff wird die Geschichte drei mal erzählt, nämlich aus der Perspektive der jeweiligen Person.

    Vielleicht ist es mein Faible für Zeitschleifen-Filme, ich empfand die Darstellung ein und derselben Geschichte aus drei Blickwinkeln als sehr erfrischend, fesselnd und kein bisschen langweilig. Bei aller gewohnten Härte mit der Scott in den Schlachten zu Werke geht, nimmt sich der Film abseits davon viel Zeit, das historische Setting aufzubauen und fortzuschreiben. Zuschauer auf der Suche nach Gladiator im Mittelalter dürften eher enttäuscht werden. Lässt man sich darauf ein, wird man von Matt Damon und Ben Affleck (das erste gemeinsame Drehbuch nach good will hunting) rund zweieinhalb Stunden sehr eindrücklich 650 Jahre in die Vergangenheit entführt.

    Die Masken und Bärte sind mindestens gewöhnungsbedürftig, das Spiel der Hauptdarsteller (besonders Affleck, der in einer kleineren Rolle zu sehen ist) jedoch sehr fesselnd und die düstere Stimmung wird hier ganz ohne dunkles Bild erzeugt (hallo, The Batman :D )

    Setting klingt interessant, dreifache Wiederholung nicht abschreckend? - anschauen.


    Bild: 8/10 - in den Schlachten gibt's typischen Ridley Scott - hektisch, gewackelt, wild geschnitten, nah dran. Davon ab - und diese Szenen sind nur spärlich gesät - ist die Kamera eher ruhig. Das digitale Cinemascope-Bild ist überwiegend reichlich scharf und ziemlich clean, eher ein bisschen düster aber mit guter Zeichnung in Lichtern wie in Schatten. On top gibt's ein heftiges blaues Grading, das sicher nicht Jedermanns Sache sein dürfte.


    Ton: 8/10 (deutsch DD+) - the last duel war fertig produziert, als der Deal zwischen Disney und Fox abgewickelt war. Infolgedessen, so munkelt man, gab es kaum Promo für den Film - der in den Kinos kolossal floppte. Infolgedessen dürfen wir uns aber auch über eine Disney-Scheibe freuen, die mit ordentlicher Dynamik und Bassfundement in den entsprechenden Szenen aufwarten kann. Der Score klingt schön räumlich, es gibt größere und kleinere Surroundeffekte - in Summe eine, trotz Kompression, wirklich gelungene Tonspur die viel Freude macht.


    +++


    Cloud Atlas

    Film: 5/10 - eigentlich wollte ich keine Bewertung abgeben, doch das gibt meine Skala nicht her ;) Dieses rund dreistündige Werk habe ich lange, lange vor mir hergeschoben. Nun rückblickend kann ich wohl sagen "zu Recht". Die Literaturverfilmung von Mitchells "Der Wolkenatlas" würde ich am ehesten als "an eigener Ambition gescheitert" umschreiben.

    Der Film erzählt sechs verschiedene Geschichten in sechs verschiedenen Zeiten, die sich in einem Zeitraum vieler hundert Jahre ereignet haben. Zumindest die Hauptdarsteller des prominenten Casts (u.a. Tom Hanks, Hugo Weaving, Halle Berry, Jim Broadbent, Ben Whishaw) treten dabei in wechselnden Rollen (und wechselnden Geschlechtern) in allen Zeiten auf; ich habe gelesen dass die Wachowskis meinten, es ginge nicht so sehr um einzelne Rollen, sondern eher um Genstränge. So sind die Charaktere in allen Zeiten mehr oder weniger erkennbar und machen teilweise eine Verwandlung vom Guten zum Schurken, oder umgekehrt durch. Die sechs Handlungsstränge sind bunt gemischt, mit verschiedenen Qualitätsstufen. Durchaus interessant die Geschichte eines jungen Komponisten, oder skurill die eines älteren Verlegers der von seinem Bruder abgeschoben wird. Davon ab gibt es auch Sci-Fi, Fantasy- und Historien-Versatzstücke zu finden.

    Drehbuch und Regie gehen zu gleichen Teilen auf das Konto der Wachowskis und Tom Tykwer, die Wachowskis haben zudem zum Budget von rund 100 Mio $ aus eigener Tasche sieben Mio beigesteuert - von mangelnder Begeisterung kann also keine Rede sein. Tatsächlich krankt das Werk m.E. an der Überambition und der etwas unglücklichen Umsetzung. So werden die sechs Geschichten wild miteinander vermischt und der Zuschauer rätselt über lange Zeit, worum es eigentlich geht - fangen die Geschichten doch gefühlt mitendrin an. Das Ganze läuft auch irgendwie auf ein Finale hinaus, doch Wachowski-mäßig könnte man sagen dass ganz viel Metaebene mitschwingt ohne so richtig konkret etwas zu sagen.

    Ich war ab Minute 30 hin- und hergerissen zwischen "durchskippen, abbrechen, weiterschauen" - und das sagt eigentlich alles aus. Es war irgendwie so interessant, dass ich wissen wollte wie der Film ausgeht. Aber auch so seltsam, dass ich zwischendurch skippen wollte - und es dann doch bei einem Klick auf "30 Sekunden vor" gelassen habe.


    Bild: 7,5/10 - über weite Strecken sieht das Bild ziemlich gut aus und macht viel Freude - die Sets wurden aufwendig ge"world-buildet" und haben häufig einen schönen Schauwert. Kein Grading, sattes Schwarz, schöne Farben+Kontraste, unterm Strich sehr ordentlich.

    Hervorzuheben ist der sehr eigentümliche - aber auch sehr gelungene Schnitt. Da man sich dazu entschied, die sechs Geschichten wild zu vermischen, wird permanent die Story gewechselt. Der Schnitt allerdings ist häufig sehr raffiniert, etwa wird in Story A eine Tür geöffnet - und mit Schnitt geht jemand in Story B durch eine andere Tür hindurch. Das ist echt cool gemacht und wechselt häufig zwischen so subtil dass man ein paar Sekunden braucht um es zu bemerken und effektvoll.


    Ton: 7,5/10 (englisch DTS HD Master) - ich glaube der war sehr ordentlich, bei voller Konzentration um der Handlung zu folgen habe ich gar nicht so darauf geachtet. Surroundkulisse sehr schön. Gut gefallen hat mir der Score (Tykwer, Johnny Klimek und Reinhold Heil), der eine prima Balance zwischen episch und zurückhaltend findet und sehr unverbraucht klang.

  • Gestern war Korea-Abend:



    Special Delivery


    Film 7/10 …fand ich amüsant

    Bild 8/10 …eigentlich super und tolle Farben, aber manchmal ruckelt das Bild komisch in Actionszenen und das Schwarz hat am Ende in zwei, drei Szenen komische Flächen

    Ton 7,5/10



    The Bad Guys: Reign of Chaos


    Film 6/10 …eigentlich eine gute Idee, eine Art Suicide Squad ohne Superhelden. Dem Film geht ein wenig die Luft aus im Laufe der langen Spielzeit

    Bild 6,5/10

    Ton 7,5/10

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Ich habe ihn gekauft und gesehen.


    War irgendwie nicht meins.


    Vielleicht bin ich auch nicht der Anime-Typ. Aber Ghost in the Shell 1 und 2 sowie manch anderes "Zeichentrick-Krams" finde ich schon gut.


    Vielleicht lag es doch einfach am Film.


    Das Bild fand ich auch nicht prickelnd. Ich meine dabei nicht den Stil der Animation, sondern das irgendwie Zeilen gefehlt haben und es ständig irgendwie flackerte. Oder war das ein Stilmittel?

  • Ambulance


    Bei dem Film gibt es ja extrem unterschiedliche Meinungen. Kann ich auch verstehen. Fällt mir selbst schwer den irgendwie zu bewerten.

    Wenn man die Logik vergisst und sich auf einen Actionkracher im Stile der 90er Jahre einstellt kann man schon Spaß haben , wobei hier

    auch das sehr gute Bild und der dynamische Sound sein Teil dazu beiträgt. Vom Film her gibt es aber schon ein paar Szenen die mir gar

    nicht gefallen haben bzw. ein Szene im Krankenwagen hätte man auch weglassen können. Da wäre schon mehr drin gewesen den Film ein bisschen ernsthafter zu machen, aber sollte wohl auch nicht sein. Was ja auch sehr diskutiert wird bei dem Film ist die Wackelkamera. Das mag ich persönlich auch gar nicht. Man gewöhnt sich aber während des Films ein bisschen dran. Der Film hat den typischen Bay Look . Die Krankenschwester ähnelt ein bisschen Megan Fox. :-) Ist natürlich nett anzuschauen.


    Film: 6 Bild: 9 Ton: 9

  • Die purpurnen Flüsse


    Film: 7

    Bild: 6

    Ton: 8


    Nicht die Serie. Der Film mit Jean Reno.

    Mal wieder gesehen.

    Schon der Roman von Grangé ist ziemlich vertrackt und es ist nicht leicht, im Buch allen Wendungen und Verwicklungen zu folgen, die auf Papier jedoch final ein Bild ergeben.

    Beim Film versucht man besser erst gar nicht, irgenwas wirklich zu verstehen, denn am Ende des Tages ergibt kaum etwas einen Sinn, es gibt Logiklöcher ohne Ende und die behauptete Chronologie funktioniert schon gar nicht.

    Trotzdem ist der Streifen meiner Meinung und Wahrnehmung nach wegen seiner Atmosphäre, der ordentlichen schauspielerischen Leistungen in einzelnen Szenen, der Locations und insgesamt des Schauwertes an sich auf eine merkwürdige Art doch unterhaltend..

    Man könnte auch sagen: Französisches Kino halt.

    Wenn auch im Film, anders als im Roman und damit tendenziell unfranzösisch, zu vielen Überleben.


    Die Bildqualität stürzt teilweise auf VHS-Level ab mit üblen Unschärfen.


    Der Ton ist reichlich dynamisch und auch immer mal wieder direktional.

    Einmal editiert, zuletzt von mordsfilm () aus folgendem Grund: Krammaddick Und Ottograpfie

  • Gunpowder Milkshake


    sehr geil. Die Story und die Umsetzung hat mir gut gefallen. Frauenpower gabs ja öfter, auch das eine Frau als Killer agiert gabs schon - aber so wie die Geschichte erzählt wird, die Beziehungskiste, der Zeitstrahl... super.

    Tolle Darsteller, erste recht die Hauptdarstellerin. Aber auch die Nebenfiguren, Gangster fand ich ok. Klar, wenn man nachdenkt Anzahl Gegner... ist es übertrieben? Naja... wie immer im Film halt: nicht nachdenken, "genießen".


    Für mich ist es stimmig, kurzweilig und gut gemacht. Die Blutspirtz-Szenen finde ich gut umgesetzt - nicht zu trashig, aber auch nicht zu "unblutig". FSK 18 finde ich angemessen. Ich bin da eh streng.



    :poppy: emfehlenswert. Liegt als Dolby Atmos vor. Kann ich aber dank immer noch 82cm Wohnzimmer TV - mit Ton über eingebauten Quäken nicht beurteilen.

  • Drive Angry


    Film: Milton (Nicolas Cage) ist aus einem Gefängnis entkommen und manipuliert das Auto der Kellnerin Piper (Amber Heard) für eine Mitfahrgelegenheit. Die hat gerade ihren Job geschmissen und ertappt ihren Verlobten mit einer anderen im Bett. Die beiden machen sich auf die Suche nach Miltons Enkeltochter, die von einer satanischen Sekte gefangen gehalten wird. Bald werden sie vom Buchhalter verfolgt, der Milton zurückholen will.

    Actionfilm mit ganz leichten Horrorelementen, der bis auf den Showdown großartig unterhält, zu dem die etwas unübliche Prämisse und die prima Darsteller beitragen. Nicolas Cage spielt absolut solide und Amber Heard als Piper überzeugt als sympathische und toughe Piper. Nach dem sinnlosen Prozess Depp-Heard war sie der Grund, Drive Angry mal wieder einzulegen. Wahrscheinlich hat sie den Depp wirklich geschlagen, denn wie sie ihren stiernackigen Verlobten verprügelt, war schon nett anzusehen. 😁 Dazu William Fichtner, dessen Buchhalter dem Ganzen Würze und sogar etwas Humor verleiht, was Drive Angry aus dem üblichen heraushebt.

    Manchmal ist der Streifen etwas blutig (FSK 18), aber fast immer sehr unterhaltsam.

    9/10


    Bild: Insgesamt gut ohne zu meckern und ohne Grund zum Jubeln.

    8/10


    Ton (E): Nicht so wirklich drauf geachtet, aber nach diversen Netflix-Filmen kam er mir druckvoll und gut vor.

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