Welche Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • Absolut!

    offtopic: Das einzig andere Erlebnis an dem ich üble virtuelle Höhenangst hatte, war das Zocken von Mirrors Edge (eine Art Free Runner in Sci-Fi-Hochhaussettung). Dort gab es ein paar Szenen, wo man weit oben war. Die Möglichkeit, sich frei umzusehen und es selber zu sein, der/die auf einen Kranausleger spazieren muss, hat mich auch nachhaltig weggeschockt.

  • Absolut!

    offtopic: Das einzig andere Erlebnis an dem ich üble virtuelle Höhenangst hatte, war das Zocken von Mirrors Edge (eine Art Free Runner in Sci-Fi-Hochhaussettung). Dort gab es ein paar Szenen, wo man weit oben war. Die Möglichkeit, sich frei umzusehen und es selber zu sein, der/die auf einen Kranausleger spazieren muss, hat mich auch nachhaltig weggeschockt.

    Sorry, ich habe den Faden verloren...

    Von welchem Film ist denn hier die Rede??

    Ihr habt mich neugierig gemacht :think:

  • auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Die Behandlung


    Inspektor Nick Cafmeyer, stürzt sich in den Fall einer häuslichen Geiselnahme und Kindesentführung. Bald sieht er Parallelen zum Verschwinden seines jüngeren Bruders Bjorn, als er 9 Jahre alt war.


    Belgischer Thriller mit Pädophilie Thematik, schwer zu ertragen.

    Auch wenn’s fast ein Spoiler ist, aber das sollte man vorher wissen.

    Film 7,5/10

    Bild 7/10

    Ton 7/10

  • Conjuring 2


    Zweite Verfilmung eines paranormalen Falles von Lorraine und Ed Warren, nach wahrer Begebenheit. Diesmal reisen sie nach London, um einer alleinerziehenden Mutter mit vier Kindern zu helfen.


    Haunted House Horror vom Feinsten.

    Ich war über die gesamte Laufzeit des Films einem Herzinfarkt nahe.


    Film 8/10

    Bild 8/10

    Ton 10/10; Referenzmaterial in Dolby Atmos, z.B. Anfangssequenz im Amytiville Haus

  • Watchmen (UC)


    Film 8/10

    Bild 6,5/10 Grieselinferno, gut, dass ich nicht die UHD gekauft habe

    Ton 8/10


    Nach der guten Serie habe ich dem Film nochmal eine (die dritte) Chance gegeben. Und ich fand ihn besser als bislang. Der UC ist gut, wohl besser als die normale Fassung (DC kenne ich nicht), nur die Comicszenen halte ich für überflüssig.



    Gott, Du kannst ein Arsch sein!


    Film 7,5/10 trotz Schweiger (als Pastor fehlbesetzt)

    Bild 8,5/10

    Ton 7,5/10


    Ein schöner, humorvoller Film mit einem schönen, gefühlvollen Ende, wobei die reale Geschichte natürlich nicht „positiv“ endet. Die realen Personen kommen hier aus dem Kreis, deshalb war der Film für uns besonders interessant. Komisch fanden wir die Orte der Handlung - bei uns käme niemand darauf, von Lübbecke über Brinkum/Bremen nach Paris zu fahren... geschenkt.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

    Einmal editiert, zuletzt von olli ()

  • Beide Teile sind Klasse und ganz weit vorn im Genre.

  • Mulan (2020)

    Bild: 8,5/10

    Ton: 7/10 (deutsch DD+)

    Film: 7/10 - die viele schlechte Presse, die Geschichten von Vermarktungs-Katstrophen, keiner Kinoauswertung und all das mal beiseite geschoben muss ich sagen: gar kein schlechter Film. Während mich der Gesang in den Disneys gar nicht stört (ja, ich hab's sogar gerne wenn ich in der Stimmung bin), empfand ich es hier als sehr wohltuend dass rauszulassen. Hat dem Film mehr Ernst verliehen, was dem Thema gut tut. Ich schätze beim Phoenix hat sich dann doch der Kollege durchgesetzt, der sonst für die tanzenden Nilpferde zuständig ist, das hätte nicht sein gemusst ;)

    Im Gegensatz zum König der Löwen Remake, das bemüht war eine 1:1 Kopie zu sein (und trotz Bombast CGI seltsam leer blieb), weicht Mulan genug vom Zeichentrick Vorgänger ab, um den Zuschauer bei der Stange zu halten. Die Kampfszenen waren schön choreographiert, die kleinen Einlagen mit Drahtseil-Stunts haben den gewählten Stil fein abgeschmeckt und insgesamt war auch die etwas härtere Gangart dank FSK12 / PG gut gewählt. Am Ende ist das alles immer noch Disney, der Wandel von "Augestoßen" zu "Anführer" binnen 20 Sekunden ist derart albern, dass einem die Spucke wegbleibt - aber sei's drum. Wir fühlten uns gut unterhalten.


    Mehr zu Bild/Ton im eigenen Thread.

  • I Robot (3D)


    Der Film an sich war mir schon bekannt, allerdings hatte ich ihn noch nie in 3D gesehen. Auch wenn ich gerne Filme in 3D sehe, stehe ich weniger auf konvertierte Filme, zudem die ursächlich nicht für 3D vorgesehen waren. Wie in allen solchen Werken sieht man die Konvertierung an der einen oder anderen Stelle - insbesondere an Massenszenen, wo sie teilweise zu etwas seltsamen Perspektiven führten. Allerdings muss man hier schon genau hinsehen, damit es auffällt.

    Insgesamt ist die Konvertierung recht gut gelungen. Großaufnahmen von Einzelpersonen oder bei Unterhaltungen zweier Protagonisten merkt man praktisch keine 3D Räumlichkeit. Ich konnte sogar die Brille abziehen ohne dass die typischen Verwischungen auftraten. Anders wird das dann schon beispielsweise in größeren Räumen mit mehreren Menschen (und/oder in diesem Fall Roboter), wo man durchaus die Tiefe des Raumes sieht. Wenn man allerdings genau hinsieht, kann man doch erkennen, dass sich Objekte/Personen auf unterschiedlichen Ebenen bewegen, aber dennoch zweidimensional sind. Man kann halt keine zusätzlichen Informationen herausholen wo keine sind. Allerdings sind solche "Wahrnehmungen" recht selten.

    Sehr gut ist die Konvertierung gelungen, wo es um große Höhen geht. Als Will Smith am oberen Rand des Supercomputers steht und dann runter sieht, die Kamera dann seinem Blick folgt, das hat schon seine Wirkung und ist sehr gut gemacht.

    In Summe allerdings sehe ich es eher nicht so, dass dieser Film 3D gebraucht hat, weil der auch in 2D schon gut Spaß macht, und zudem etwas die Augen belastet (Action-Szenen sind in 3D mitunter recht anstrengend).


    Der Film selbst, wer ihn nicht kennt...


    Der Film basiert locker auf einem Buch von Isaac Asimov und behandelt i.W. die drei Robotergesetze. Ein Mord, der einem Roboter angelastet wird, bringt das Vertrauen in die konsequente Einhaltung dieser Gesetzte ins wanken. Will Smith als paranoider Polizist, und der Robotern nicht vertraut, versucht sein Umfeld davon zu überzeugen, das Roboter doch töten können.

    Sehr spannend umgesetzter Stoff und ein recht kurzweiliger, actiongeladener Film. Die knappen zwei Stunden des Films hatten keine wirklichen Durchhänger. Auch wenn der Film als SF-Actionfilm ausgelegt ist, versucht er - zumindest gegen Ende - eine Botschaft zu vermitteln. Das Ganze dann versehen mit einem ziemlich epischen, wie ich finde tollen, Soundtrack.


    Insgesamt ein sehenswerter Film. Allerdings würde ich künftig eher auf die 3D-Version verzichten. Ist etwas weniger anstrengend für die Augen und wenigstens kann man dann nebenher mit dem Smartphone daddeln :big_smile:


    Das Bild liegt in 16:9 Format vor und, wie ich oben schon bemerkte, die 3D-Konvertierung ist recht ordentlich gelungen - ich fand sie besser als beispielsweise bei "Endgame". Das Bild selbst weist keine Körnung auf und ist auch sonst recht detailiert. Mir hatte manchmel etwas Schärfe bei den Bildern von Chicago oder sonstigen Aussenaufnahmen gefehlt. Nicht wirklich dramatisch, aber wenn man darauf achtet, sieht man es.

    Der Ton in DTS 5.1 ist ordentlich. Richtig Druck in den Actionszenen und die Surrounds arbeiten auch gut mit. Daran gibt es nichts zu mäkeln.


    Film: 9/10

    Ton: 9/10 (DTS 5.1)

    Bild: 8/10 (3D-Version)

  • Vergiftete Wahrheit


    Anwalt Rob Bilott’s Kampf gegen den Chemiekonzern Dupont, einem der weltweit größten Chemiekonzerne. Nach wahren Begebenheiten. Starkes Kino.


    Seine Pfannen wird man danach kritisch beäugen.

    Film 8,5/10

    Bild 6/10, etwas stark stilisiert, viel Korn

    Ton 6/10, filmbedingt wenig Gelegenheit zu glänzen

  • Anwalt Rob Bilotts Kampf gegen den Chemiekonzern Dupond, einem der weltweit größten Chemiekonzerne. Nach wahren Begebenheiten. Starkes Kino.

    --> Dupont

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • The House That Jack Built


    FSK 18, 153 min


    Aloha!


    Beim zweiten Sichten ging es noch eine Teilnote nach oben, toller Film! Der beste von Trier bisher.


    Das ist kein Film für schwache Nerven, im Grunde noch heftiger als "Abgeschnitten". Matt Dillon ist großartig in seiner Rolle, die durchsetzt ist von Zynismus und einer aus meiner Sicht unbewussten Bösartigkeit. Vor allem die Szene auf dem Hochsitz wird viele verstören, wenn sie es denn bis dahin noch geschafft haben. Lars von Trier ist umstritten, mir sagen seine Streifen aber oft zu, so ist es auch hier. Ich kann mir vorstellen, dass einige bei diesem Film so reagieren werden, wie ich es damals bei "Natural Born Killers" mitbekam – dass sie empört aus dem Kino laufen. Empfehlung für weniger Zartbesaitete.


    Neben Bruno Ganz spielen noch einige andere bekannte Schauspieler mit. Leider war es einer der letzten Filme des Schweizers.


    Film: 1

    Ton: 3+

    Bild: 3+

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Es gibt bisher nur einen Film, den ich kaum bis gar nicht ertragen kann und das ist Funny Games.

    Böseres habe ich bisher nicht mehr gesehen .

    Und brauch ich auch eigentlich nicht.

    Ich nehme an, Du beziehst das auf meine Filmkritik. Funny Games fand ich gar nicht so gut, gibt ja zwei Varianten. O. g. Film ist wahrlich sehr gestört, aber ich mag so etwas sehr. Ich finde gut, dass es für jeden Geschmack etwas gibt, auch solch spezielle Sachen. Ich hab auch ein paar Genres, die ich komplett auf Lücke setze.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Ich kann mir vorstellen, dass einige bei diesem Film so reagieren werden, wie ich es damals bei "Natural Born Killers" mitbekam

    Wobei man darüber hinaus diese beiden Filme kaum vergleichen kann. NBK schätze ich sehr, mit dem genannten hingegen konnte ich kaum was anfangen, was nicht mal so am Inhalt lag, sondern er war filmhandwerklich einfach grottig. Ich bin immer noch der Meinung, von Trier wäre als Theaterregisseur besser aufgehoben.

  • Ich nehme an, Du beziehst das auf meine Filmkritik. Funny Games fand ich gar nicht so gut, gibt ja zwei Varianten. O. g. Film ist wahrlich sehr gestört, aber ich mag so etwas sehr. Ich finde gut, dass es für jeden Geschmack etwas gibt, auch solch spezielle Sachen. Ich hab auch ein paar Genres, die ich komplett auf Lücke setze.

    Ja natürlich ist das gut dass es für jeden etwas gibt!

    Ich weiß auch nicht genau warum gerade Funny Games bei mir dieses Gefühl hervorruft.

    Ich schaue das Genre ja gern,aber den etrage ich nicht.

  • ..ok, ich bin mit meiner Meinung zu LvT also doch nicht alleine!


    So, wie ich bei manchen Fersehköchen den Verdacht habe, dass sie eigentlich nur satt und bekannt werden wollen, habe ich bei LvT den Verdacht, dass er lediglich seine ureigene Gedankenwelt als Fetisch visualisiert.


    Als Jack Unterweger des Films..

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