Welche 4K-Blu-ray war gestern bei Dir im Player?

  • ... und Englisch kann ich dich auch nicht richtig ... Im ersten Moment sah das gut aus, was ich geschrieben hatte.

    Den ersten Teilsatz verstehe ich so nicht. Rouge ist Französisch und bedeutet Rot.


    Zu letzterem hab ich die Diskussion wohl verpasst, aber ich bin mir sicher, dass es niemandem hier übel aufstößt, wenn Du einen falschen Filmnamen korrigierst, das hilft auch sehr bei der Suchfunktion, die sonst versagt.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Wenn er falsch geschrieben stehenbleibt, stirbt allerdings auch keiner- ich hab mir eben noch die dazu passenden Statistiken angeschaut..


    Und 'rogue' ist durchaus eine angelsächsische Vokabel!

    Einmal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

  • Sterben tut bei so etwas nie jemand, aber ich möchte Dich erneut bitten, Dich vor allem bei mir zurückzuhalten, Du warst in keiner Weise angesprochen.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

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  • Gestern Abend habe ich mir Dune von 1984 angeguckt.


    Ich konnte an der UHD nicht vorbei gehen (virtuell natürlich). Ich musste gleich kaufen.


    Dino de Laurentiis hat diesen Film produziert. Ich weiß nicht ob es daran lag aber ich empfinde die Optik von Dune und Flash Gordon ähnlich. OK, es sind zwei grundverschiedene Filme, aber so manches Design fand ich schon ähnlich. Vielleicht lag es auch an der damaligen Zeit.


    Trotz einiger Unkenrufe und als Flop bezeichneter Film (was er angeblich finanziell nicht war) gefällt er mir doch sehr gut.


    Die oben erwähnte Optik gefällt mir sehr gut. Ein paar "gute" Bösewichte (also gut gespielte), tolle Bilder und trotz der Story, die zwar etwas holprig ist, was aber bei der langen Buchvorlage sowie dem starken Zusammenschnitt der 4 Stunden Rohfassung auf 2 Stunden und ein bisschen (plus Abspann) nicht verwundert (stand als Info im Mediabook), konnte sie mich mitreißen. Damals wie heute.


    Das Bild der UHD sieht gut aus. Keine Referenz, und im Vergleich mit anderen alten Filmen nicht perfekt. Ich habe zwar keine wachsigen Gesichter gesehen, Poren der Haut aber auch nicht. Entweder ist es auf dem Film nicht drauf, weil absichtlich unscharf gestellt oder zu Tode geschminkt (was ich beides aber irgendwie nicht vermute, da es nicht danach aussah) oder es hat einen anderen Grund. Auch sind nicht alle Einstellungen scharf, aber da kann die UHD ja nichts dafür. Aber es ist deutlich besser wie meine alte BD.


    Der Ton liegt in Deutsch und Englisch in DTS HD in 2.0 und 5.1 vor.

    5.1 in deutsch war nicht so gut. Die 2.0 Tonspur mit dem Upmixer Dolby Surround war OK. Kein Highlight, aber zu verstehen und es gab auch Surroundeffekte.


    Ich habe zu Beginn Mal kurz in Englisch 2.0 hinein gehört. Es war zu kurz um eine korrekte Aussage zu machen, aber es klang schon etwas besser.

  • A Quiet Place


    Film 9/10

    Bild 8/10

    Ton 9/10


    Auch bei der zweiten Sichtung des Films beeindruckt mich immer noch das packende Spiel der Schauspieler, die außergewöhnliche Story und die unfassbare Intensität mit dem der Film inszeniert wurde.


    Das Bild hat einen guten Kontrast, eine saubere und kräftige Farbgebung mit teils leichten Unschärfen.


    Die englische Tonspur ist seehr dynamisch abgemischt. Die Subwoofer schieben beim erscheinen der Aliens dermaßen an, dass man glaubt die Viecher zerren wirklich an den Kinostühlen. Die Surroundkulisse ist extrem räumlich und detailreich zu hören. Selbst die Atmos-Speaker haben viel zu tun und werden klasse ins Klang Geschehen einbezogen.

  • Zitat

    Sterben tut bei so etwas nie jemand, aber ich möchte Dich erneut bitten, Dich vor allem bei mir zurückzuhalten, Du warst in keiner Weise angesprochen.

    ich hatte lediglich zu einem fremden Text Stellung genommen- ebenso ungebeten, wie es dein Kommentar afair ja auch war:)

    Sowas ist nicht ungewöhnlich in Foren!

  • So... hier geht es weiter mit meinem halben Double Feature.


    Wie ich "drüben" geschrieben hatte, habe ich 2012 (auf BD) zur Hälfte geguckt und gestern zu Ende geguckt. Danach hatte ich irgendwie Lust auf Independence Day.


    Auch hier wieder Roland Emmerich. Zerstörung kann er wirklich gut. Auch damals, der Film ist von 1996... Auch du meine Güte... Silberhochzeit... hat er schon gekonnt die Welt in Schutt und Asche zerlegt. Natürlich nicht wie in 2012, wo man in Totalen komplette Städte im Detail untergehen sieht, aber für damalige Verhältnisse doch sehr gut umgesetzte Effekte, die auch heute noch funktionieren. Man merkt, daß heute viel mehr von "weiter weg" gefilmt wird und jede Menge Details sieht, z.B. einstürzenden Hochhäuser, wo die Einrichtung der Büros durch die Luft fliegt, damals wurden die Hochhäuser gesprengt, man sieht auch die Explosionen und ein paar Trümmer, aber Details sieht man dann in Nahaufnahmen, z.B. in den Straßen, wo die Trümmer dann landen.

    Auch das CGI sieht man dem Film an. Das hat aber dem Spaß beim gucken nicht geschmälert.


    Das Bild war... Irgendwie... Nicht so dolle trifft es nicht. Es war schon gut, aber nicht mit heutigen Produktion zu vergleichen. Aber andere, noch ältere Filme sehen besser aus. Hier bemerkt man das "schlechte" CGI doch sehr deutlich. Auch Filmkorn ist viel zu sehen.


    Ich habe in DTS:X in Englisch gestartet. Auch beim Ton bemerkt man die Herkunft aus den 90ern. Es klingt doch alles weniger voluminös wie heute. Aber es macht trotzdem noch Spaß, auch wenn manche Toneffekte etwas blechern sind. Irgendwann kam mein kleiner rein und ich habe auf deutsch in 5.1 DTS (wie auf DVD) umgeschaltet. Das eine stark komprimierte DTS Tonspur nicht schlecht klingen muß, beweist Fox normalerweise ja regelmäßig. Wenn alle Tonspuren wie die von Fox klingen würden, könnte man ja mit dem "minderwertigen" eher leben. Aber hier klingt es doch eine Spur dünner. Ich glaube aber, daß es eher am Alter liegt und nur eine HD Tonspur nicht viel gebracht hätte. Da hätte man wohl noch Mal Hand anlegen müssen. Für sich betrachtet, ohne vorher Englisch geguckt (gehört) zu haben, geht die Tonspur, in Anbetracht des Alters, aber in Ordnung.

  • Es sollte gestern nicht zu lange dauern. Daher MyMovies nach Filmlänge sortiert. Heraus kam...


    Men in Black 2 (88 Minuten mit Abspann).


    Schon ewig her (Januar 2018) das ich den Film gesehen habe.


    Er war sehr kurzweilig, mit vielen Gags und da mein kleiner Hunde liebt, kam der sprechende Mops aus Teil 1 sehr gut an.


    Das Bild war OK. Man sieht die "alten" CGI Effekte und man sieht Filmkorn. Aber er sieht insgesamt trotzdem sehr gut aus. Besser wie per Filter alles glatt gebügelt.


    Wir haben in deutsch DTS HD Master Audio 5.1 geguckt. Die Surrounds wurden ordentlich bedient und der Subwoofer hatte auch was zu tun. Deutlich "besser" wie der ältere Independence Day, den wir davor geguckt haben.

  • Lustig . wir hatten gestern genau denselben Film aus demselben Grund drin (wenn auch auf englisch) und exakt denselben Eindruck!:respect::respect::sbier::sbier:

    Ich hatte den deutlich schlechter in Erinnerung - war wohl damals Enttäuschung durch überzogene Erwartung (vielleicht auch, weil er recht familienfreundlich und weniger "kantig" ist als der erste).

    Wir haben ordentlich gelacht und eine gute Zeit gehabt.


    Will Smith echt noch in jung, Tommy Lee Jones knarzig-cool und

    Roasario Dawson hat wahrscheinlich niemals sonst so eine herzerwärmend freundliche Figur gespielt.<3


    Persönlicher Bonus: Seit wir letztes Jahr in New York waren, sprechen uns Filme, die dort spielen (und noch ein wenig die New Yorker Art aufs Korn nehmen) unheimlich an ... man fühlt sich direkt "dabei".


    Was ich auch erst jetzt erfahren habe: Das Finale spielte eigentlich rund ums World-Trade-Center und war recht "krachig". Das musste man natürlich für einen Film, der Mitte 2002 rauskam, anders nachdrehen. Und das sieht man dann auch: Mächtig unspektakulär auf einer Studiobühne mit 3 Darstellern und schnell zusammengefrickelten CGIs.

    Ob das den Film am Boxoffice "gerettet" hat, weiß ich aber auch nicht.
    In der Zeit haben viele Filme in den USA gelitten.


    Gruß


    Simon2

  • Elysium

    Bild: 8/10 - da gibt's nicht viel zu meckern. Ein über weite Strecken wunderbar scharfes 2,39:1 Bild. Das Grading ist zweigeteilt, graubraun auf der Erde und eher grünlich auf Elysium - findet hier aber einigermaßen dezent statt und krempelt nicht den ganzen Look auf Links. Leider behält Neill Blomkamp in seitem zweiten Langfilm nach District 9 die grausliche Wackelkamera in vielen Szenen bei, die den Zuschauer mitunter doch arg durchschüttelt.

    Einen Schärfevorsprung gegenüber der Blu vermag ich nicht so sehr auszumachen, großartig hingegen ist zweifelsohne der viel schönere Kontrast und die Farbdynamik geworden. HDR Freunde können sich zudem über wirklich funkelnde (Spitz)lichter freuen, die ordentlich gemastert wurden und das Bild schön aufpeppen.

    Negatives ausser der Wackelkamera gibt's nicht viel, am Anfang kommt ein sehr ungünstiger Schwenk über Elysium, der ganz fürchterlich ruckelt, Richtung Ende sind die Tonwerte nach unten gezogen und manche Szene ersäuft ein wenig im Schwarz. Der Dramatik wegen okay, sind Kleinigkeiten. Tolles Bild!


    Ton: 7/10 (englisch dts HD Master) - in den actionlastigen Szenen geht es auf allen Kanälen hoch her, in den ruhigeren wird eine schöne Soundkulisse aufgebaut, auch hier gibt es nichts zu meckern. Ich würde den Ton als auffällig unauffällig beschreiben.


    Film: 6,5/10 - dürften doch so einige kennen. In rund 130 Jahren hat's die Erde einigermaßen zerlegt, so dass sich die Reichen auf eine Raumstation abgesetzt und die weniger bemittelte Bevölkerung sich selbst überlassen haben. Sozialkritik ähnlich der in District 9, diesmal allerdings mit erheblich größerem Budget, einem muskelbepackten Matt Damon (Max) und einer ungewohnt fiesen Jodie Foster (Delacourt). Die allerdings sichtlich Spaß an der dunkeln Seite der Macht hatte ;)

    Max träumt zeit seines Lebens davon, nach Elysium zu gelagen und ein schönes Leben zu Leben. Delacourt weiß das künstliche Paradies um jeden Preis zu schützen und macht mit allen Erdenbewohnern die irgendwie dorthin gelangt sind kurzen Prozess; lässt sie kurzerhand gleich im Flüchtlings-Shuttle abschießen oder mindestens unmittelbar nach der Landung zurück deportieren. Nach einem Unfall, an dem er auf der Erde binnen Tagen versterben wird und dessen Folgen nur auf Elysium behandelt werden können sieht sich Max gezwungen, zu handeln und nach Elysium zu gelangen - koste es was es wolle.


    In den 90ern wäre es vielleicht eher Schwarzenegger in einem Verhoeven Film gewesen der auf so manchen Mißstand hinweist oder Kluften zwischen Arm und Reich aufzeigt. Der zynisch/sarkastische Ton von Verhoeven, der durch überzogene Action mal getragen und mal konterkariert wird fehlt mir hier. Die Botschaft ist so oder so ähnlich bekannt, wird in meinen Augen aber allzu grimmig vorgetragen. Weniger wäre mehr gewesen und etwas mehr Leichtigkeit hätte dem Werk sicherlich gut getan.

    So sind die beiden Welten ins Extreme gezogen und es besteht zu keiner Sekunde ein Zweifel wie ungerecht das alles ist und das etwas unternommen werden muss.

    Elysium ist kein schlechter Film, etwas weniger Zuschauer-Bevormundung und etwas mehr ironische Distanz zum Geschehen hätten in meinen Augen aber einen deutlich besseren Film hervorgebracht. So pendelt der Film etwas unglücklich zwischen Sozialkritik, Action und Science Fiction hin und her, ohne ein rechtes Zuhause zu finden.

  • Leider behält Neill Blomkamp in seitem zweiten Langfilm nach District 9 die grausliche Wackelkamera in vielen Szenen bei, die den Zuschauer mitunter doch arg durchschüttelt.

    Wenn ich mich richtig erinnere, beschränkt sich das aber auf die Szenen auf der Erde, die im Orbit waren ruhig(er). Wäre also auch hier eine Unterscheidung genau wie beim Grading.

  • Wenn ich mich richtig erinnere, beschränkt sich das aber auf die Szenen auf der Erde, die im Orbit waren ruhig(er). Wäre also auch hier eine Unterscheidung genau wie beim Grading.

    Richtig, zu Beginn sind die Szenen geprägt von ruhigen Kamerafahrten und Einstellungen. Die Gruppe von der Erde bringt im letzten Drittel die hektische Kamera mit rauf, ab dann wird es wilder.

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