HeimKino Nova

  • Euch einen schönen Abend,


    danke für eure Beiträge.
    @Jochen
    Gerne kann ich das Stereodreieck abmessen.
    Wenn ich richtig liege, würden die Frontboxen dann genau hinter dem Seitenrahmen der Leinwand landen.
    Leinwand 2,80m. Sitzsabstand ca 3m. Daher bleibt mir dann ja nur etwas weiter auseinander (und dafür weniger Dämmung) oder etwas enger zusammen.
    Eingezeichnet hatte ich die Lautsprecher bereits, derzeit in der großen Variante und die Subwoofer hinten in zwei Varianten.
    Ich habe auch die 16:9 Leinwand mal in der Zeichnung umgesetzt, wenn ich morgen an dem andren PC bin, mache ich gerne ein aktuelles Bild.


    Du hast Recht, der SBA fällt dann bei mir raus. :/
    Kann ich bei einem Pseudo DBA die Subwoofer in das Podest einbauen, so das der Treiber noch oben raus schaut?
    Mir hatte mal ein Heimkinoplaner gesagt, das sich die Bassschallwellen immer über 360° ausdehnen, daher müsste es ja egal sein.


    Mit dem Anhören eines DPA ist das so eine Sache, kennen niemanden der so etwas hat. Überhaupt benutzen alle meine Freunde und Bekannte nur Ihre TV mit internen Lautsprechern...


    Alternativ zum DBA oder Pseude DBA, baue ich einfach nur 4 Subwoofer und stelle zwei vorne und zwei hinten hin.
    Die vorderen beiden würde ich über ein Kabel laufen lassen, und die Hinteren beiden über ein zweites.
    Das ganze Symetrisch aufgestellt und dann einmessen.
    Das war meine Idee, bevor ich vom DBA gehört hatte.
    Bei 4 normalen Subs, würde ich zu den jl audio 13w7 tendieren. Ein Freund beendet sein Hobby und da würde ich die Treiber zu einem sehr guten Kurs bekommen.
    Dazu dachte ich dann 2x the t.amp Proline 3000. Wenn es sein muss auch ein DSP 45K oder SP 6K.


    Bei 6 oder 8 Bass treibern würde ich wahrscheinlich kleinere nehmen, der Freund hatte entweder noch mehrer 12w7 oder die 12w6v3-D4 in einem Auto, welche aufgrund der Hobbyaufgabe rauskommen.
    Leider denke ich mir das die Treiber aller hier nicht so beliebt sind. Ich hatte in einem Beitrag von den 12w7 hier schon gelesen.
    Eine Lösung mit den JL hätte halt dem Vorteil einem Freund zu helfen und zudem darf er mir dann beim Gehäuse bauen helfen. :-D


    Betreffend des 5.1 ist meine Priorität auf jedenfall das 7.1.
    Lieber habe ich dann nicht den 100% perfekten Klang (den ich nicht kenne und ggf. durch meinen Tinitus nicht kennen kann), dafür aber eine bessere Aufteilung des Klang im Raum.
    Oder anders gesagt, bevor ich (für mich) eine 5.1 mit großen Surrounds wähle, bevorzuge ich kleine 7.1. (Wobei die kleinen LS immer noch eine deutliche Steigerung zum meinen derzeitigen LS wären) :-D
    Ich stelle mir auch vor, das es im neuen Kino sowieso besser wird, da ich jetzt das Thema Akustikmaßnahmen das erste mal beachten will.
    Ich hoffe das kommt jetzt nicht falsch rüber. Bin nicht Belehrungsresistent, hab vielleicht nur einen anderen Anspruch :-)



    Last Action Hero
    Du liegst richtig ;-), Stereo betrieb brauche ich nicht. Das Kino dient nur dazu im Monat ca. 3Filme zu schauen.
    Viel mehr Zeit habe ich nicht, da ich immer irgendwas am Basteln bin.


    Das mit dem Akustiffstoff hatte ich vor, dachte nur es wäre besser wenn der Schall nur durch die Leinwand geht und nicht noch zusätzlich durch die Maskierung.
    Wenn ich damit nicht mehr "kaputt" mache, löse ich das gerne so. Wobei ich schon beinahe nachgegeben habe und doch auf 16:9 gehe.


    alpenpoint
    Bestimmt kann man aus 5.1. viel rausholen.
    Besonders in der Akustik bist du mir sehr wahrscheinlich weit voraus.
    Mein alter/jetziger Raum hat keine Akustikmaßnahmen und auch keinen Platz. Daher blieb mit nur die Möglichkeit alle Sourrounds an der Decke zu befestigen.
    Zudem sind es auch noch Dipol-Lautsprecher. Ich habe dir mal ein Bild von dem Chaos gemacht.
    Und dennoch höre ich die unterschiedlichen Positionen der LS wenn sie angesteuert werden :-)
    Das möchte ich nicht mehr missen.

  • Hallo Mike


    Zitat

    Gerne kann ich das Stereodreieck abmessen.
    Wenn ich richtig liege, würden die Frontboxen dann genau hinter dem Seitenrahmen der Leinwand landen.


    Nur wenn es eine 21:9 Leinwand wird. Daher tendiere ich zu einer 16:9. Der zweite Vorteil wäre noch, dass dann - falls es ein DBA werden sollte - es ausgehen könnte das die Subs nicht auf dem Leinwand Rahmen spielen.


    Zitat

    Kann ich bei einem Pseudo DBA die Subwoofer in das Podest einbauen, so das der Treiber noch oben raus schaut?


    Nein.

    Zitat

    Mir hatte mal ein Heimkinoplaner gesagt, das sich die Bassschallwellen immer über 360° ausdehnen, daher müsste es ja egal sein.


    Ganz verstehe ich die Aussage leider nicht. Aber ein Lautsprecher strahlt kreisförmig horizontal ab (ohne Schallführung versteht sich). Vielleicht meint er ja das.



    http://www.donhighend.de/?page_id=4093


    Aber die horizontale beim Podest Einbau wenn der Treiber nach oben schaut ist ja zur Decke.
    Mit dem DBA willst Du ja die Längsmode bekämpfen die vom vorderen Gitter angeregt wird. Mit dem hinteren Gitter regst Du aber die Mode in der Höhe primär an. Das würde ich nicht machen, es sei denn Du willst Pionierarbeit leisten und das mal simulieren/untersuchen.


    Zitat

    Mit dem Anhören eines DPA ist das so eine Sache, kennen niemanden der so etwas hat. Überhaupt benutzen alle meine Freunde und Bekannte nur Ihre TV mit internen Lautsprechern...


    https://www.heimkinoverein.de/heimkino-map
    Du kennst das hier? Und die meisten sind sehr offen für Besuche. Das ist übrigens vor Beginn das beste was Du überhaupt machen kannst und spart meist viel Geld. Andere Kinos besuchen.


    Zitat

    Alternativ zum DBA oder Pseude DBA, baue ich einfach nur 4 Subwoofer und stelle zwei vorne und zwei hinten hin.
    Die vorderen beiden würde ich über ein Kabel laufen lassen, und die Hinteren beiden über ein zweites.


    Geht auch.


    Zitat

    Leider denke ich mir das die Treiber aller hier nicht so beliebt sind. Ich hatte in einem Beitrag von den 12w7 hier schon gelesen.


    https://www.heimkinoverein.de/…7-der-subwoofer?start=153


    Das ist nicht wahr!!!
    Ich selber habe den 13w7 getestet und bin davon absolut angetan. Wenn er nicht so teuer wäre hätte ich damit mein DBA gebaut. Ich hab dann aber zu den günstigeren Aurasound gegriffen :rofl:
    Ehrlich jetzt. Der Sub ist Top. Spielt mir immer noch im Ohr. Ist auch was für audiophile auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.
    Meinen Segen und meine klare Empfehlung für den W7 (egal ob 12 oder 13) hast Du.
    ABER: Denk dran, dass das ein eher tiefes Chassi ist und man mit Gehäuse (Polkernbohrung) mindestens mal 32-35cm Gehäusetiefe braucht und dann noch der Xmax, d.h. man ist da bei 40cm.


    Zitat

    Dazu dachte ich dann 2x the t.amp Proline 3000


    Mmmmmmhhhh.
    Wenn Du schon so gute Subs holst solltest Du bei der Endstufe nicht sparen.
    Nimm lieber so was hier
    https://www.ebay-kleinanzeigen…-neu/1091744065-172-13734
    Super Dämpfungsfaktor und schiebt auch noch bis unter 20hz.
    Gibt es auch neuerdings hier
    https://www.parts-express.com/icepower
    Gehäuse dafür hier
    https://www.ghentaudio.com/


    Die JL W7 brauchen absolute Kontrolle was den Dämpfungsfaktor das kritische Kriterium werden lässt.
    Proline ist nicht so mein Fall.
    Als DSP ein Mini DSP, denn hier gehen auch Einstellungen unter 20hz.


    Zitat

    Oder anders gesagt, bevor ich (für mich) eine 5.1 mit großen Surrounds wähle, bevorzuge ich kleine 7.1. (Wobei die kleinen LS immer noch eine deutliche Steigerung zum meinen derzeitigen LS wären) :-D


    Ich will Dich nicht überzeugen müssen, aber das ist leider der falsche Weg. Lieber 5 identische große als kleine 7.1 gemischt.
    Aber: Hör Dir das einfach mal bei jemandem an. Danach kannst Du das selber entscheiden. Kann ich Dir wirklich nur raten.


    VG Jochen

  • Zitat

    Ich hatte gehofft das der Druck durch SBA (4xSub) oder DBA (6-8xSub) passen sollte. Liege ich da dann falsch?


    Beim DBA wäre es übrigens egal ob Du in der Mitte des Raumes sitzt. Zumindest im LFE Bereich wäre mit einem DBA überall gleich laut.
    Bei zwei Chassis in der Front wäre übrigens die halbe Raumhöhe Ideal. Bei 4 Subs in der Front solltest Du die Anordnung als Gitter beachten um den Raum gleichmäßig anzuregen. >>> DBA


    @LAH
    In diesem Punkt haben wir unterschiedliche Ansichten. Ich kenne kaum Filme, bei denen nicht auch Stereo Musik läuft.
    Wenn das Stereo Dreieck eingehalten wird, dann flüstern Dir die Stimmen direkt in Ohr und die Schallereigenisse lassen sich zwischen den Lautsprechern, genau orten, selbst dann wenn man kein Bild dazu sieht.
    Wenn die Mainlautprecher näher zusammen stehen, entsteht eher das Gefühl, das da vorne auf der Leinwand jetzt ein Film läuft und man wird nicht so in das Geschehen mit einbezogen.

  • Zitat

    In diesem Punkt haben wir unterschiedliche Ansichten. Ich kenne kaum Filme, bei denen nicht auch Stereo Musik läuft.


    Ja, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Auch wenn es in Filmen Stereosignale gibt, so ist die Abmischung doch so gedacht, dass man nicht zwingend im Sweetspot sitzen muss, denn alles was mittig gehört werden soll, sowieso explizit auf den Center gelegt ist. Genau dafür ist dieser da, weil in einem Kinosaal zwangsläufig nur wenige Plätze ohne bzw. mit Phantomcenter auskommen würden.


    Schaden tut es natürlich nicht, ein Stereodreieck auch bei Film zu haben, aber mir wäre es im Zweifelsfall (bei Film!) wichtiger, den Ton passend zum Bild zu haben, was bei LS außerhalb des Bildes nicht mehr korrekt der Fall wäre, hingegen bei passender Positionierung zum Bild UND Einhaltung des Dreiecks wiederum das Bild für die meisten Leute zu groß sein dürfte. Bei mir im Kino geht es noch einigermaßen, weil ich ziemlich nah am Bild bin und so die Abweichung von Stereodreieck nur moderat ist, aber trotzdem gegeben.


    Irgendeinen Kompromiss muss man also eingehen, zu was man sich entscheidet, ist aber Geschmackssache.

  • Frohe Osterm,


    ich hoffe ihr habt die Feiertage genossen.


    Danke für eure Beiträge, sorry das ich mich erst jetzt wieder zu Wort melde.
    Ich hatte viel zu Arbeiten und so gut wie nichts wurde fertig...



    Hallo Jochen,


    für die weitere Planung habe ich mich jetzt auf die 16:9 Leinwand eingelassen.


    Das Thema richtiger DBA ist dann wohl für mich gelaufen.
    Daher habe ich die Treiber hinter der Leinwand auf zwei reduziert und die Gehäuse größer gemacht (Brutto 220L)


    Die hinteren Treiber können dann in
    Variante a) als pseudo DPS hinten neben die Notcouch hingestellt werden oder als
    Variante b) in das Podest eingelassen werden (Treiber nach oben)
    Für Variante B) habe ich kein Problem Pionierarbeit zu leisten.
    Immerhin war ich 12 Jahre lang Pionier :-D


    Danke für den hinweis auf die User Map, ich habe mich da etwas durchgeklickt, allerdings ohne wirklichen Erfolg.


    Gerne nehme verwende ich dann vier W7er.
    Bei der Tiefe hatte ich mal 50cm aussenmaß angenommen.
    Vor dem Bau lass ich das von einem Freund berechnen.


    Deine Verstärkerauswahl habe ich in meine Auswahlliste mit Kommentar aufgenommen.
    Der Behringer NX6000D steht da auch noch drauf.


    Derzeit läuft auch noch die Planung das 7.1 mit den gleichen LS aufzubauen.
    Bei der Subwoofer Variante B (Treiber im Podest nach oben) könnte ich die Back Sourrounds besser positionieren.



    Ich habe mal bilder von zwei Planungen gemacht.
    Einmal die Stereo LS ausserhalb der Leinwand (Innenkatenabstand LS 290cm)
    und einmal innerhalb der Leinwand (Innenkanetnabstand LS 210cm)


    Keine Ahnung was ich besser finde...


    Bei Variante innen könnte ich die Technik an seitlich unterbringen (Grüner Block), so das diese von Ausserhalb des Raumes bedient werden kann.
    Wenn das nicht möglich ist, habe ich für die Technik noch zwei andere Ideen. Technik b) Fach unterhalb der Buffelwall mit Klappe zum unsichbar machen und Lüftern. (Auch grün)=
    Oder Technik c) zwischen den Sofas innerhabel der Zwischenwand.


    Für die Filme habe ich noch nicht wirklich eine Idee.
    Die hälfte ca. 400 könnte ich in eine Große Schublade vorne im Podest einbauen.
    Wenn ich mehr dort unterbringen, würde das entnehmen eines Films zum Sport werden.


    Leider wieder viel Text, sorry


    Viele Grüße
    Mike

  • Ich würde die Mainlautsprecher neben die Leinwand montieren. Dann stimmt das Stereodreieck besser.
    In beiden Varainten ist der Hoch und Mitteltöner zu weit oben. Wenn HT und MT nicht auf den Sitzplatz angewinkelt werden können, dann geht Brillanz verloren. Center und Mains sind Standlautsprecher die Du auch am Boden belassen solltest.


    Die beiden Subs müssten idealerweise auf 1/4 und 3/4 der Raumbreite installiert werden. 1/2 Raumhöhe wäre richtig.


    Warum möchtest Du die Leinwand so weit rauf hängen? Wenn die Augenhöhe in Mitte der Leinwadn sind, wäre das auch gut. :think:

  • Hallo Latenight,


    Ich habe die Subwoofer mal angepasst und die Stereolautsprecher neben die Leinwand gepackt.
    Somit verliere ich die Möglichkeit die Hifikomponenten für TV und Beamer gemeinsam aufzustellen.
    Da ich z.B. BD-Player und PS4 für beide Systeme nutzen will, eine deutlicher Nachteil für mich ist.
    Einen zusätzlichen Platz für den AVR des TV und einen Reckhorn für den TV-Platz brauche ich irgendwo und ich habe kaum eine Chance diese Technik zu verstecken.
    Mit mehr Kabeln und der Logitech Ultimate kann ich die Ergonomie etwas kompensieren.
    (Soll heißen, wenn ich Sound technisch einen großen Vorteil habe, gehe ich die Kompromisse gerne ein, ansonsten nur mit Zähneknirschen)


    Dann würde für die HK-Technik noch der Platz unter der Leinwand bleiben, integriert in die Buffelwall mit Klappe zum verstecken oder hinten in der Zwischenwand.


    Vorne Vorteil: Weniger Kabel, minimal ergonomischer
    Vorne Nachteil: Lüfter ist zwingend


    Seitenwand Vorteil:
    Seitenwand Nachteil: Weniger Platz für Diffusoren, Absorber und Bassfalle.



    Aktuelle ist die Leinwand so, das ich bei 21:9 (Unterkante 21:9 und 16:9 ist identisch, da ich nur oben maskieren will) das bild Mittig zu meinen Augen habe.
    Der Referenzplatz ist steht auf der ersten Podeststufe.



    Ich hab die Höhe der Stereo LS und der Sourrounds angepasst, das die Hoch und Mitteltöner auf Ohrhöhe sind.
    Bei den die seitlichen LS müsste ich dafür 6 cm ins Postest einlassen, die hinteren 36cm.
    Damit wäre die Bassreflexöffnung der hinteren LS mittig im Podest. Ich vermute das ist nicht sonderlich gut.
    Die jeweil beiden Tieftontreiber der seitlichen und hinteren Sourrounds, würde alle gegen die Sofas "spielen".
    Vermutlich auch nicht sonderlich gut. ggf ein Argument für die kleineren LS.


    Viele Grüße
    Mike

  • Hallo Mike


    Die hinteren Lautsprecher dürfen etwas höher stehen. Hier ist Ohr zwischen Mittel/Hochtöner nicht zwingend.
    Bei mir sind es zwischen 5-10 cm Höhenunterschied.


    Die JL brauchen geschlossen übrigens keine 200 Liter. Geschlossen Max. 100 Liter.
    Also von der INuke bin ich bei den Bässen nicht überzeugt. Wie gesagt: für die JL ist Kontrolle entscheidend.


    VG Jochen

  • Hallo Jochen,


    dann würde es mit den großen Surround evtl doch passten, bei mir wären das dann ein Höhenunterschied von 10cm bzw 30cm.


    Eine Doofe Frage, ich vermute mal die 100L für die JL sind Netto, das ich dann die Verstrebungen und den Treiber raus rechnen muss, oder?


    Für die vier Subwoofer (2 Front, 2 Hinten/Seitlich/Podest) würdest du die die 12w7 (1000W RMS@3 Ohm) oder die 13w7 (1500W TMS@ Dual 1,5 Ohm) empfehlen?
    Brauch ich dann für jeden Sub ein ICEpower 1000ASP, das ich quasi aktiv subs daraus baue?
    Die Subs vorne dann per Chinchkabel parallel an einem Kanal und die hinteren parallel an einen anderen Kanal des AVR betreibe.
    Ggf mit DSP oder ähnlich dazwischen.


    Da ich vorne noch Platz für ein großes Subgehäuse hätte, dachte ich mir, ich könnte später einen Bass für die extremen Tiefen Frequenzen einbauen.
    Wahrscheinlich eher aus Langeweile (Fremdwort), mit dem IBEAM und den JL sollte das Grundgerüst vom Bass ja passen.



    Viele Grüße
    Mike

  • Hallo Mike


    ja, das Volumen ist Netto. Hab grad mal den 13w7 simuliert. Es reichen sogar 70 Liter Netto.
    Bei JL selber empfehlen sie sogar nur 53 Liter. Hatte damals sogar mit dem Verantwortlichen bei JL dazu geschrieben: SUPER Support!!!
    Um aber dann den Max. Hub zu bekommen brauchst Du viel Verstärkerleistung. D.h. 1 Icepower Modul je Sub.
    Der Treiber an sich hat 5 Liter Volumen.
    http://intl.jlaudio.com/13w7ae…e-subwoofer-drivers-92116


    Du kannst Sie so anschließen.
    Nimm den 13 W7. Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen. ;)




    VG Jochen

  • Hallo Jochen,


    ok dann sind die Subs mal fix :-D


    Ich habe ein Datenblatt des 13W7-D1.5 bekommen.
    Da ist mir eben etwas aufgefallen:
    Recommended Enclosure Sealed Box:
    -3 dB Rolloff (F3) : 36,3 Hz


    Recommended Ported Box:
    -3 dB Rolloff (F3) : 31 Hz


    Bedeutet das, das der Treiber als Bandpass damit tiefer kommt?


    Der JL Support ist wirklich klasse.
    Die haben mir allerding empfohlen, das ich einen Fortissimo Bandpass bauen soll: 45Li + 100Li mit einem Port 800cm² (30-35cm)


    Das bauen bekomme ich hin, nur was soll ich bauen. :unsure: Fortissimo Bandpass oder geschlossenes Gehäuse?


    Viele Grüße
    Mike

  • Hallo Mike


    Die Entscheidung was Du bauen sollst kann ich Dir leider nicht abnehmen.
    Ich habe den JL auch schon im bandpass Gehäuse gehört allerdings im Auto. Klang sehr gut. Zu Hause hab ich das noch nicht gehört.
    Ich weiß aber das bei geschlossenem Gehäuse das impulsverhalten sehr gut ist. Daher würde ich selber, der auf präzisen Bass steht, das geschlossene Gehäuse vorziehen. JL selber baut ja für Heimkinos nur geschlossene Subs ;)
    Bei einem Bandpass soll die gruppenlaufzeit nicht so gut sein. (Hab ich mal gelesen)
    http://www.neumann-kh-line.com…eneral-answers_question13

  • Hi,


    ich habe mich heute mal rangesetzt und versucht die Material liste für die Aussenwand der baffle wall zu schreiben.
    Dabei wollte ich wie folgt bauen (Bild 1) von außen nach innen:


    1. Gipskartonplatte 12,5mm oder besser Verbundplatte EPS (Mit 20 mm Polystrol-Kaschierung) ?
    2. Verlegeplatte 19mm. (Ist 1mm dicker als OSB und dabei günstiger) https://www.bauhaus.info/verle…/verlegeplatte/p/14447889
    3. Lautsprecher; Gestell aus Kreuzrahmen 40x60mm und in den Zwischenräumen Rockwool Sonorock Akustik WLG40
    4. OSB Platte 22mm
    5. Advanced Acoustics Studio-Dämmplatten
    6. Akustikstoff + Leinwand


    1&2 wollte ich verschrauben, um alles einfacher Rückbauen zu können. Daher auch die Idee die EPS mit Polystrol-Kaschierung zu nehmen.
    Green Glue verwende ich später im Eigentum.


    Habt ihr zu den Materialien Anmerkungen oder passt das so?



    Eine schnelle Zeichnung für das Podest habe ich auch noch gemacht (Bild 2+Bild3)
    Im Bild 3 sind auch die Abmessungen für 4 Zwischenräume, welche evtl für einen helmholtz resonator vorbereitet werden könnten.
    Wie sollten die Abmessungen am besten sein? Podesthöhe ist hinten 54mm und vorne 18mm.
    Den Rest der Zwischenräume wollte ich Rockwool Termarock 50 füllen.
    Die Höhe wollte ich mir zugesägten 22mm OSB Platten herstellen, ebenso wie die Deckplatte.


    Viele Grüße
    Mike

  • Hallo Mike,
    auch ich habe lange mit der LW Größe gehadert und habe bei knapp 3m Abstand mich für eine 3Meter 21:9 im 1,4 :1 Verhältnis entschieden.
    16:9 war bei 3m Breite einfach zu wuchtig, aber 21:9 eine Offenbahrung.


    Kleiner nimmer größer immer. Ach ja und nach dem Instant height Prinzip haste dann auch ein schönes 16:9 Bild, welches in der Größe für Konzerte etc. geil ist. Bei 21:9 braucht man lediglich eine seitliche Maskierung. Wenn überhaubt.


    FAZIT: mache Dir ein Testbild! bevor Du baust und checke die richtige Größe und verlasse Dich nicht auf irgendwelche Normen der empfohlenen LW Breite.
    Vor allem siehe Dir für etwas längere Zeit einen Film auf der TEST LW an.


    DU wirst hundert pro auf 3m 21:9 landen. Oh, wie sicher bin ich mir...... :poppy::respect:


    LG Maik

  • Hallo Mike


    Zitat

    1. Gipskartonplatte 12,5mm oder besser Verbundplatte EPS (Mit 20 mm Polystrol-Kaschierung) ?
    2. Verlegeplatte 19mm. (Ist 1mm dicker als OSB und dabei günstiger) http://www.bauhaus.info/verleg…/verlegeplatte/p/14447889
    3. Lautsprecher; Gestell aus Kreuzrahmen 40x60mm und in den Zwischenräumen Rockwool Sonorock Akustik WLG40
    4. OSB Platte 22mm
    5. Advanced Acoustics Studio-Dämmplatten
    6. Akustikstoff + Leinwand


    Ich bin etwas verwirrt. Müßte die Reihenfolge von außen nach innen nicht wie folgt sein:
    1) Akustikstoff/Leinwand
    2) Dämmplatten
    3) Rigips
    4) Holzplatte (Bitte nicht die Verlegeplatten, denn das ist nicht sehr stabil und Du willst ja eine "Wand" bauen. Nimm lieber das 18mm OSB)
    5) Rigips
    6) Holzgerüst mit Sonorock (kann das normale sein. Hat den gleichen kPa Wert wie das Akustik)


    Zitat

    Wie sollten die Abmessungen am besten sein? Podesthöhe ist hinten 54mm und vorne 18mm.


    Helmholzresonatoren sind individuell zu rechnen. Heißt, ich würde erst mal den Raum messen und schauen welche Frequenz ich bekämpfen möchte, da die Resonatoren schmalbandig wirken. Zudem ist das wirklich nicht sehr einfach zu realisieren. Ich weiß nicht ob sich der Aufwand lohnt.
    Wenn Du es allerdings doch versuchen möchtest kannst Du Dir den Resonator hiermit rechnen.
    https://www.lautsprechershop.d….de/tools/t_helmholtz.htm


    VG Jochen

  • Hallo trace, Hallo Jochen,


    danke für eure Beiträge.


    trace
    Ich glaube auch das 3m Leinwand bei 3m Sitzsabstand mit 21:9 ziemlich gut passt.
    Das mit dem von 16:9 erschlagen werden, muss ich dann mit einem neuen Projektor per Memory Lens Shift lösen.
    Das ist immerhin ein Argument für mich einen neuen 4k Projektor zu holen :-)


    @Jochen
    Die Wand/Wall werde ich in der Mitte eines Raumes neu aufbauen.
    Mit Aussen, meinte ich die Wand, welche nicht im Heimkino ist.
    Im Bild mit den Nummerierungen hatte ich versucht noch einen Lautsprecher mit einzufangen, das deutlich wird, welche Seite dem Heimkino zugewand ist.
    Vielleicht erklärt das etwas meine Reihenfolge.


    Das mit den OSB platten geht klar.
    Für die Innenseite nehme ich dann auch zusätzlich Rigips.
    Was meinst du wegen den verstärkten Rigipsplatten, also den Verbundplatte EPS (Mit 20 mm Polystrol-Kaschierung).
    Ich dachte mich wenn ich die Platten mit der Polystrol-Kaschierung Richtung OSB montiere, kann ich damit die Verbindung Rigips/OSB optimieren, da ich diese ja nur verschrauben werde.


    Den Rechner für die Helmholzresonatoren war schon auf meiner Liste.
    Leider konnte ich nicht erkennen, ob es relevant ist auf welcher Seite das Resonanz-Rohr angebracht wird.
    Den Versuch das mit zu integrieren würde ich mal wagen.



    Wünsche euch und allen andren einen guten Start in die Woche


    VG
    Mike

  • Hallo Mike
    Du könntest Doch Module bauen, d.h. Rigips, OSB, Rigsips und dazwischen Green Glue die Du dann komplett hinschraubst: Fände ich am sinnvollsten.
    Die EPS Verbundplatten kenne ich leider nicht und habe keine Erfahrung. Würde ich aber lieber nicht nehmen sondern alles aus stabilem Material fertigen.


    Zitat

    Leider konnte ich nicht erkennen, ob es relevant ist auf welcher Seite das Resonanz-Rohr angebracht wird.


    Rein von der Logik sollte das Rohr in Richtung abstrahlendem Schall gerichtet sein.


    VG Jochen

  • Hallo Jochen,


    deine Modullösung finde ich genial. Kommt auf jedenfall in die nähere Auswahl.


    Lass mich bezüglich des Helmholzresonators noch einmal nachfassen.
    Wenn die Öffnung dem Schall zugewand ist, ist dann die das Verhältnis der Breite zur tiefe relevant, oder nur das in den Rechner eingegeben Volumen.
    Oder anders formuliert, soll der Resonator auf teufel komm raus sehr tief werden, oder ist es ok wenn ich ihn weniger tief aber dafür deutlich breiter mache. (Bei gleichem Volumen).
    Hoffe so ist meine Frage verständlicher.


    Viele Grüße
    Mike

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