JVC DLA-N5/N7/NX9, native 4K Projektoren 2018-2020

  • Ich glaube nicht, dass die nächste Generation - N50/N70? - 8K-Shift erhalten wird. Vielleicht ist auch die Optik der limitierende Faktor, kann sein.


    8K bleibt IMO erst einmal eher„Werbegag“, aber 4K ist halt nicht 4K... der NX9 ist etwas zu teuer (vor allem dafür, dass die Konkurrenz in dieser Preisklasse einen Laser an Bord hat), sonst würde er sich denke ich sehr gut verkaufen.

    Gruß
    olli


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    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Ich glaube nicht, dass die nächste Generation - N50/N70?

    Gibts denn da schon etwas handfestes?



    Vielleicht ist auch die Optik der limitierende Faktor, kann sein.

    Das Objektiv mach viel aus. Was die native Auflösung betrifft vs E-Shift lässt sich das mMn nicht an einem Faktor fest machen. Es sind genügend LCD und DLP am Markt die eindrucksvoll zeigen welches Bild möglich ist, wenn das Konzept stimmt. 8K braucht kein Mensch - ähm nein falsch - die neue Marketing Sau muss durchs Dorf getrieben werden.

  • Nein, es gibt ja noch nichts konkretes, da kann man nur mutmaßen...


    8K meinte ich als Etikett pauschal. Dass ein Shifting eine Verbesserung bringt, ist natürlich ein anderer Aspekt. Ich kenne den NX9 nicht, aber weiß nicht ob es die Shift-Funktion ausmacht für ein besseres Bild im Vergleich zu den „kleineren“ zu sorgen. Vielleicht auch die Kombi aus Shift und Optik. Vielleicht auch nur die Optik? (Letzteres hätte ich angenommen)

    Gruß
    olli


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  • Ja das Video war interessant, m. E. vor allem die hier vermittelte Erkenntnis, dass die einzelnen Messergebnisse nicht soweit auseinanderliegen, wie es die Preisunterschiede vermuten lassen könnten, aber in Summe und in der Praxis dann wohl doch ein sichtbarer "Qualitätsunterschied" verbleibt, zumindest was den NX9 betrifft. Aber überraschend fand ich das Ergebnis dieses Vergleichs jetzt auch nicht, insbesondere was eine Kaufentscheidung zwischen N5 und N7 angeht. Da bin ich noch genau so schlau/unentschieden wie vorher.


    Grüsse

    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Ich glaube die Entscheidung zwischen N5 und N7 erfolgt eher „Kauftyp“ abhängig: Schaut man sich die jeweils nächst höhere Qualitätsstufe an und entscheidet, ob es einem den Aufpreis wert ist (Typ 1). Oder sucht man das beste Produkt in einer Preisklasse beispielsweise bis 6.000 € oder bis 10.000 € (Typ 2).

    Gruß
    olli


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  • Das größte Problem der N Serie ist die schwankende Qualität. Du kannst einen N5 erwischen, der sehr gut ist, dafür einen N7, der, überspitzt formuliert, ne Gurke ist.

    Dito umgekehrt. Es lässt sich nicht am Preis festmachen. Den NX9 finde ich fürs Gebotene auch zu teuer.

  • Aries


    sowas unterscheidet halt den wahren Propheten vom simplen Gläubigen- lesen kann die Hlg.Schrift jeder, doch nur ein wahrer Prophet weiss auch um ihre korrekte Auslegung!:zwinker2:

    -nee, ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass msich selbst bei nominell sehr ähnlichen Produkten ein pers. ranking einstellt- wobei ich da natürlich auch immer die Gefahr besteht, dass man sich durch Kenntnis der preislichen Abstufungen auch selbst nen bias zusammenbastelt.

  • Ich glaube die Entscheidung zwischen N5 und N7 erfolgt eher „Kauftyp“ abhängig: Schaut man sich die jeweils nächst höhere Qualitätsstufe an und entscheidet, ob es einem den Aufpreis wert ist (Typ 1). Oder sucht man das beste Produkt in einer Preisklasse beispielsweise bis 6.000 € oder bis 10.000 € (Typ 2).

    ...da zähle ich mich wohl eher zu Typ 1. Wäre schön, wenn mir die Wahl da ähnlich leicht fallen würde, wie kürzlich zwischen dem Epson 9400 und dem JVC 7900. Aber davon gehe ich eher nicht aus.


    Grüsse

    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Leider führen mich die verschiedenen Berichte zur N-Serie zu dem Fazit:

    Die Unterschiede zwischen einem mittleren N5 zu N7 zu NX9 sind kleiner als die Unterschiede zwischen einem guten - sehr guten und einem mäßigen Modell eines Typs.

    D.h., dass ein sehr gutes Exemplar eines N5 besser ist als ein mittleres bis mäßiges Exemplar eines N7 und vielleicht sogar besser als ein mäßiges Exemplar eines NX9.

    Man gibt für einen NX9 die dreifache Summe aus wie für einen N5 und kann sich nicht sicher sein, dass man wirklich ein besseres Gerät hat.

    :think:

  • Selbst bei N5/7 bleibt doch die Frage: Glaubt hier wirklich irgendwer an Baugruppenprüfungen (optischer Block Gesamt oder Einzelpanels oder Optik) um zwischen 5 und 7 eine Differenzierung zu generieren? Wohlgemekrt bei einer Firma, welche aus meiner Sicht ein sehr zweifelhaftes QS-System hat und nachweislich eben des öfteren Geräte sehr zweifelhafter Seriensteeuung raus gibt (selbst schon gehabt).


    Die Realität dürfte sein, dass manche chassis eben den Filter/dyn. Streulichtblende/passendes Mainboard oder nur Firmware für N7 bekommen und andere nicht. Das -und genau das- dürfte aus meiner Sicht den Unterschied machen. Bringt es dann was? Nativer Kontrast dürfte bei N5/7 schlicht unter der selben Gaussglocke liegen; marginal durch Streulichtblende beeinflusst. Im Betrieb bei Nutzung der dyn. Blende mag ich eine sichtbare Steigerung gelten lassen. Selbst leider nicht verglichen aber rein technisch mag ich das glauben können. DAS ist in meinen Augen auch der Mehrwert des Aufpreises. Ob man den nun bereit ist zu zahlen...


    Für N9 wäre ich noch gewillt an eine Selektierung glauben zu wollen; das gibt der Aufpreis möglicherweise her.


    Filter N7: habe ich live gesehen. Farbgewinn steht da für MICH nicht im Verhältniss zu dem verlorenen Licht.


    Anyway: ein Gerät der „besseren“ Seite der Serienstreuung ist aktuell in den Preisklassen aus meiner Sicht nicht schlagbar.


    Addon: ich bin die Generation „kauf ich im Internet“. Bei einem JVC gebe ich da Herrn Mette aber Recht: hier dürfte ein guter Händler die Voraussetzung sein ein dann wirklich tolles Gerät zu erhalten.


    Alles nur meine Meinung.... mit sicher viel Angeiffsfläche ;-) ;-)

  • Nachtrag: ich habe selbst eine Produktionsleitung. Dementsprechend eine größere QS-Schnittstelle. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass JVC sich tief Gedanken darum macht. Wohl werden die schon Endkobtrollkriterien haben. Diese dann genau so ausgelegt, dass diese inkl. Imagewirkung dennoch maximal wirtschsftlich sind :blush:


    Wie mein Job-Vorgänger stets sagte: Drin ist drin!:byebye:

  • Ist es bei der N-Serie auch so, wie bei der X-Serie, dass das kleinere Modell einfach keine zweite Blende hat?

  • Laut Tear down bei Ekki hat der N5 ne „Blechblende“ und der N7 die adaptive. Schön dass beim N5 immerhin eine drin ist und nicht komplett eingespart. Damit hätte man den Abstand der Geräte potentiell vergeößern können. Wäre ja marketingmäsig eventuell gar gut gewesen für die Herren im Vertrieb ;-)

  • Im Bereich Ton kann der LM von mir aus ein Fachmann sein. Im Bereich Beamer und insbesondre Kalibrierung tut er sich schwer. Es war teilweise eine Qual sich das anzusehen und noch viel schlimmer, die ständigen Widersprüche zu hören.


    Allein die Tatsache, das er noch bis vor kurzem den offset ins Plus gedreht hat und dabei den Schwarzwert zerstört hat. Nachdem er das Jahrelang falsch gemacht hat ist er auf den Trichter gekommen und vermarktet es jetzt als Schwarzwert optimiert.


    Auch erschließt es sich mir nicht, warum man die Farben ohne vorherige FT Anpassung out oft he Box untereinander vergleicht. Da wäre der Vergleich wesentlich interessanter und realistischer gewesen.


    Ich glaube, da kann mir jeder Hobbykalibrierer folgen!?


    Davon abgesehen, finde ich Grundsätzlich seine Videos gut und zolle Respekt das er sich so was an Ostern antut.

  • ...dann mal gleich sein nächstes "Ostervideo"...


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    Grüsse

    Franz

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Interessant finde ich am Video, dass der On/Off-Kontrast ohne Filter deutlich geringer ausfällt als mit Filter - rund 46 Prozent!

    Das erklärt mir dann auch, dass Lars anfangs von dunklen Szenen mehr angetan ist, wenn das Filter verwendet wird.

    In hellen Szenen gefällt ihm das Bild ohne Filter besser, weil das Bild schlichtweg rund 15 Prozent heller ist.

    Satte Farben wie in Ghostbusters findet er hingegen mit Filter besser.


    Das sind in Summe auch meine Beobachtungen. Je nach Film und Szene gefällt mir das Bild mal mit, mal ohne Filter besser.

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