JVC DLA-N5/N7/NX9, native 4K Projektoren 2018-2020

  • Ich verkaufe Projektoren fast nur in Projekten, insofern habe ich da auch kein "Masseproblem" wie die meisten anderen Händler. Wenn einer dabei ist, der außerhalb der Toleranz ist, geht er an JVC zurück und wird getauscht. Das Problem ist hier wirklich "außerhalb der Toleranz". Wenn der also innerhalb der Toleranz ist und er aber dennoch nicht so toll ist, wird er von mir als "B-Ware" verkauft. Natürlich wird das angegeben und der Preis ist entsprechend. Das ist aber insgesamt alles recht unbefriedigend.

  • Nicht ohne basteln. Für den X7900 muss man nach einem gebrauchten Spyder 5 schauen.


    Wer den Sensor versäumt hat, hier eine Benachrichtigung setzen:

    https://camelcamelcamel.com/

    Hallo,


    nur noch einmal zum Verständnis, für den N7 brauche ich einen X Pro? Nach dem Update.

    Vor dem Update geht auch ein Spyder 5 am N7. Macht es Sinn den Projektor vor dem Update mit dem Spyder 5 im Gamma abzugleichen?

    Für den X 7900 geht noch ein Spyder 5?

    Gruß E.

  • Macht es Sinn den Projektor vor dem Update mit dem Spyder 5 im Gamma abzugleichen?

    Das ist eine Option bei der N Serie.


    Dort ist nach dem Update nur noch

    das Spyder X verwendbar. Spyder 5

    entfällt leider dauerhaft (Info lt. JVC-Support).


    Für den x7900 ändert sich nichts, da

    es ja kein Update gibt.

  • Das glaube ich nicht ;)

    Ich auch nicht:

    Ich habe ja jahrelang derartige Qualitäts-Selektion für die Heimkinopartner der ProjektorAG durchgeführt und wir alle wissen, dass die "Toleranzen" der Hersteller willkürlich festgelegt werden und keinesfalls stringent sind. Was montags noch ein klarer Dead on Arrival wäre, kann Donnerstag schon ein "normales" Gerät sein.

    Konsequente Selektion nach sinnvollen Maßstäben kann man nur mit einem "Riesen" wie Celexon im Rücken bei den Herstellern durchboxen, die insgesamt sehr viel Umsatz mit dem Hersteller machen und dieser sich nicht traut, Reklamationen abzulehnen, um seinen Gesamtumsatz nicht zu gefährden.


    Und trotzdem(!) muss man jeden einzelnen Fall dokumentieren.

    Könnte ein ganzes Buch füllen mit den abenteuerlichsten Diskussionen inkl. extra eingeflogenen Fabrik-Leitern aus China etc.. etc..


    Das gilt für alle relevanten Beamer-Hersteller.

    Traurig, aber wahr.

    Gruß,

    Ekki


  • Würde es sich eigentlich lohnen sein Geld in einen i1 Pro2 zu investieren um dann auch die Farbkalibrierung über Autocal machen zu können?

    Oder ist die Farbkalibrierung über Autocal mit jedem Sensor ein Risiko?

  • Meiner Meinung nach lohnt es sich für den normalen User nicht, es sei denn du möchtest einfach schon etwas Besseres zum Messen haben. ;)

    Mit einem Spyder und einem EODIS3 (welcher in der Autocal-Software inoffiziell auch funktioniert) ist man als Normalverbraucher mMn preis-/ leistungstechnisch besser bedient.

    Ich persönlich habe bisher aber auch noch keinen Nutzen in der Farbkalibrierung der Autocal-Software gesehen. Das geht auch recht einfach mit Hilfe eines eigenen Farbprofils, das man nach einer Messung (bspw. mit HCFR) mit Autocal erstellt. Insgesamt sind die Farben aber auch meist weniger das Problem bei den JVCs.

  • Das der EODIS3 mit Autocal funktioniert, wusste ich gar nicht... die entsprechende Anleitung habe ich jetzt im Nachbarforum gefunden.

    Hat das schon jemand mit Autocal 3.50 getestet?


    Ich habe einen EODIS3 für HCFR und eine Spyder 5 für Autocal, aber dieser ist seit 3.50 für mich wertlos.

    Wenn ich Beides mit dem EODIS3 machen könnte, wäre das genial.

  • Würde es sich eigentlich lohnen sein Geld in einen i1 Pro2 zu investieren um dann auch die Farbkalibrierung über Autocal machen zu können?

    Oder ist die Farbkalibrierung über Autocal mit jedem Sensor ein Risiko?

    Preis beiseite:
    Ja, bei dem Sensor kannst Du Dir wenisgtesn sicher sein, dass das Ergebnis nachher auch stimmt.


    Gruß,

    Ekki

  • Ekki hat absolut recht.

    Beim kalibrieren ist das wichtigste sich auf das Ergebnis verlassen zu können.


    Es gibt viele die mit Spyder und co. messen und bei der Bedienung der Software alles richtig machen. Die Charts sehen perfekt aus, zeigen aber nicht die Realität. Daher habe ich mir einen i1 Pro2 zusammengespart. Man sollte also min. seinen Sensor auf das Zielgerät profilieren lassen. Die Abweichungen und Seriensteuung ist teilweise immens. Mein Spyder X ist z.B. sehr gut gewesen und man hätte ohne Profilierung nicht viel falsch gemacht. Darauf hin habe ich für ein Forenkollege einen 2. bestellt und wollte ihn für ihn profilieren. Der ging dann aber wieder zurück, weil völlig daneben.


    Ich habe es zwar selbst noch nicht gemacht, aber wenn würde ich 2 Durchgänge mit Autocal machen. 1. Gamma mit Spyder und danach Farben mit i1 Pro2. Das Beste aus 2 Welten.

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