madVR - Tipps & Tricks & FAQ

  • Also ich praktiziere das bei mir so wie es wohl Olombo vor hat. Allerdings habe ich es bis jetzt nicht geschafft das automatisch hin zu bekommen.

    Schön wäre wenn bei 21:9 Material MadVR automatisch auf volle 4K schaltet und nur bei 16:9 auf UHD. Da aber MadVR die Auflösung über die vertikale Auflösung unterscheidet die ja in beiden fällen die selbe ist habe ich das noch nicht automatisch hin bekommen.

    Also habe ich die automatische Umschaltung in MadVR ausgeschaltet und wechsle den Bildmodus (in der Regel eh immer 4K 24p) nun wieder von Hand mit Desktop Icons und schalte die Automatik nur noch bei 16:9 Material mittels Hotkey ein.

    Es funktioniert soweit erst mal ganz gut. Ich denke das Problem bei Olombo liegt vielleicht auch eher am Player (Seitenverhältnis) als an MadVR.

  • Mmmh Player ist JRiver. Ich kann mal durchguggen obs da noch ein Setting gibt. Da der MadVR standardmäsig unterstützt hab ich ausserhalb des MadVR Menüs nie was machen müssen bzw muss erstmal guggen obs da überhaupt was gibt. Wäre aber ein Ansatz!


    Stryker: dann stellst du aber auch zoom am Projektor um oder? Oder Maskierung seitlich für die 256 Pixelchen?

  • Ja am Projektor wird dann mittels Zoom und LensShift das 4K Bild passend gemacht. Dazu habe ich hier 2 Einstellungen fest definiert die ich mit einen Knopfdruck auf der Fernbedienung auswähle.

  • ich wollte gestern mal den Versuch starten und das gesamte 17:9 Panel des JVC nutzen. Leider gelingt mir das nur für Windows Desktop; aber nicht für MadVR. Dass hierbei dann ein Teil oben und unten abgeschnitten werden, ist mir bewusst. Ich hätte es einfach mal gern verglichen ob ich das Licht oder den gesamten Content lieber haben mag.


    Prinzipiell erkennt bei mir komischerweise sowohl Windows als auch MadVR den N5 als Nativ 3840x2160; dennoch ist in Windows 4096 wählbar und auch unter den Custom Resolutions in MadVR ist es gelistet. Ich habe bei erlaubten Displaymodi entsprechend mal 4096x2160 mit 23p eingetragen. Wird auch akzeptiert und der Beamer erhält laut Info auch diese Auflösung.

    Gab es nicht einmal das Gerücht, dass die N Projektoren nur mit 3840 x 2160 pixel und nicht mit 4096 x 2160 pixel gefüttert werden können und deshalb die Skalierung 3840 auf 4096 Pixel Bildbreite nur im Projektor erfolgen kann?

    Dazu passt auch die Erkennung der "nativen" Auflösung 3840 x 2160 pixel (was im Hinblick auf die Auflösung des Panels nicht korrekt ist).

    Insofern ist es wichtig zu prüfen ob bei einer Zuspielung von 4096 x 2160 pixel nicht im Projektor eine Umwandlung in 3840 x 2160 pixel und danach eine erneute Hochrechnung auf 4096 x 2160 pixel erfolgt.

    Das wäre natürlich vollkommen unsinnig, aber wenn irgendwo in der Prozess Kette im Projektor ein Flaschenhals 3840 x 2160 pixel enthalten ist dann ist das durchaus möglich.

  • hi Aries


    das wäre eine Erklärung. Aber dann würde man das doch bei Desktop zuspielen und feiner Schrift sehen. Denn hier würden Pixel ungerade umgerechnet werden. Ich achte da nochmal drauf. Da ich Desktop und Schrift bei eShift klar erkenne qäre mir das aber glaube ich aufgefallen… Dennoch ich guggs an. Ggf 4k Test pattern mal zuspielen (hats da eines für 4096? Sonst eines basteln…)

  • Wenn du den Projektor an einen PC betreibst werden dir ja die 4096x2160 (nativ) angeboten. Bei UHD steht da nix von nativ.

    Es wird also nur von MadVR auf die vollen 4K skaliert.

    Man kann natürlich auf einfach 3840x2160 einstellen und dann mittels Projektor auf die vollen 4K skalieren lassen.

  • Aber dann würde man das doch bei Desktop zuspielen und feiner Schrift sehen. Denn hier würden Pixel ungerade umgerechnet werden. Ich achte da nochmal drauf. Da ich Desktop und Schrift bei eShift klar erkenne qäre mir das aber glaube ich aufgefallen… Dennoch ich guggs an. Ggf 4k Test pattern mal zuspielen (hats da eines für 4096? Sonst eines basteln…)

    Ja, so müsste man es erkennen können - da bin ich gespannt.

    Wenn die 4096 pixel 1:1 abgebildet werden dann wäre die Skalierung im HTPC mittels madVR sicher die beste Lösung.

  • Ich frage mal ganz grundsätzlich:


    Wie groß ist überhaupt der Unterschied zwischen der Bluray (SDR) und tonegemapptem HDR a.k.a. SDR der 4K Disk (Helligkeit irwas um 50-70 Nits) wenn man die Auflösung und Atmos mal außen vor lässt.


    Ich finde kaum wirkliche Vergleichsbilder (deren Aussagekraft ja sowieso meist gering ist), sondern fast nur intentional übertriebene Vergleichsbilder.


    Der Vergleich zwischen mit dem "fehlerhaften" Parasite 4k SDR Release ist eines der wenigen wirklichen Beispiele. Dort waren die Unterschiede ja marginal zwischen SDR und getonemappter HDR Version.


    Es bleibt ein anderes Grading und erweiterter Farbraum, ist es das wert? :think:

    (Ich leide zudem noch unter einer Farbsehschwäche, daher könnte man es für mich vielleicht sogar auf das Grading beschränken)

  • Ich habe in den letzen Jahren einige SDR-Filme gesehen, die so gut gemastered waren, dass sie an das getonemappte HDR auf meinem Projektor rankamen. Da hat sich einiges getan. Was fehlt ist der Farbraum, der je nach Film einiges ausmachen kann und auch die idealerweise ca. doppelte Helligkeit der Projektion, auf die sich der Dynamikumfang verteilt.

  • Es bleibt ein anderes Grading und erweiterter Farbraum, ist es das wert? :think:

    Hinzu kommt noch die bessere Kompression, das Mehr an Stufen durch 10 Bit und die günstigere EOTF (weniger Banding) und ein 4:4:4 Chroma-Subsampling für 2k-Master. Von daher kann man die Blu-ray nicht auf einen Parameter beschränkt mit der UHD vergleichen.


    Was sich aus meiner Sicht wirklich lohnt, sind ältere Filme, die ohne oder zumindest mit extrem wenig Rauschfilter auf der UHD herausgegeben werden. Die hat man teilweise in der Form nicht auf Blu-ray gesehen. HDR selbst ist dagegen für uns Projektorenbesitzer mehr Fluch als Segen.

  • Er spricht in Rätseln :big_smile:


    Ok, mit twei Sachen kann ich was anfangen, 10 bit ist soweit klar. (Sichtbar besser als 8bit mit Dithering?)

    Chroma Subsampling kenne ich auch, dachte aber bisher das 4:2:0 bei Filmen schon ausreiche.. (nur bei der Nutzung z.B. als PC Monitor nicht)


    Aber natürlich muss man das erstmal als Bündel betrachten, stimmt.


    Aber ich nutze mal den Anlass um mich mehr in das Thema Bild einzulesen, da habe ich riesige Wissenslücken....

  • 4:4:4 Chroma-Subsampling für 2k-Master. Von daher kann man die Blu-ray nicht auf einen Parameter beschränkt mit der UHD vergleichen

    Hi,

    diese Aussage verstehe ich so, als ob UHDs in 4:4:4 aufgenommen sind. Ich dachte bis heute, dass sowohl bei der UHD als auch bei der Blu-ray 4:2.0 zur Anwendung kommt. Oder verstehe ich die Aussage nicht?


    Reinhard

  • diese Aussage verstehe ich so, als ob UHDs in 4:4:4 aufgenommen sind. Ich dachte bis heute, dass sowohl bei der UHD als auch bei der Blu-ray 4:2.0 zur Anwendung kommt. Oder verstehe ich die Aussage nicht?

    Letzteres. :)


    Es ist richtig, dass 4k auf der UHD in 4:2:0 vorliegt. Das heißt, der Chromakanal hat 2k. 2K-Master (in 4k untergebracht) haben somit die volle Chromaauflösung. Das meinte ich damit.

  • Ich habe in den letzen Jahren einige SDR-Filme gesehen, die so gut gemastered waren, dass sie an das getonemappte HDR auf meinem Projektor rankamen.

    Gute BRs schlagen auf alle Fälle schlechte UHDs. Gute BRs wie "Ruf der Wildnis", "The Hunt", usw. zeigen, was mit der BR möglich wäre..... da kommen gar nicht so wenige Filme auf UHD ran.


    Aber fast immer ist die UHD eines Filmes besser als der gleiche Film auf BR.


    IMHO, wir geben eine Lawine für die Hardware aus, warum über die Software das Ganze wieder limitieren.

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