Hier entsteht das BASEMENT Cinema

  • Ich merke schon. Beim Thema Smarthome und Multiroom ist die Firma SONOS offensichtlich immer noch der Platzhirsch.
    Sehr viele Hersteller mit KNX Produkten bieten eine Schnittstelle zu SONOS an.
    Nächste Woche bekomme ich die Möglichkeit mir so eine Installation mal live anzusehen.

    Stephan V.ideo  dawa
    Habt Ihr mit den SONOS auch ein "Wohnzimmerkino" realisiert oder verwendet ihr dafür einen AVR?

    Wichtig dabei ist, das Sonos keine offizielle Kooperation mit den Hausautomatitionen wie KNX oder Loxone hat. Es gibt eine Schnittstelle, welche man nutzen kann. Es gibt aber dann keine Garantie, dass diese immer funktionieren wird oder sie durch Updates verändert wird.

  • Ich merke schon. Beim Thema Smarthome und Multiroom ist die Firma SONOS offensichtlich immer noch der Platzhirsch.
    Sehr viele Hersteller mit KNX Produkten bieten eine Schnittstelle zu SONOS an.
    Nächste Woche bekomme ich die Möglichkeit mir so eine Installation mal live anzusehen.

    Stephan V.ideo  dawa
    Habt Ihr mit den SONOS auch ein "Wohnzimmerkino" realisiert oder verwendet ihr dafür einen AVR?

    KNX ist der „Standard“ - würde nie ein rein herstellergebundendes System im Neubau verbauen. Als Visualisierung und Multiroomlösung habe ich bei mir Basalte verbaut. Ist voll KNX -integriert (das einzig „Echte“ das ich kenne). Funktioniert sehr gut und bin absolut happy. Letztlich ist das aber auch egal was du auf das KNX-System „draufsetzt“ - Hauptsache du hast bei dem Haus die richtige Konzeption und Infrastruktur geschaffen. Das ist wie beim Heimkino: Planung & Konzeption ist alles 😊

  • Als Option gäbe es noch den Schaltschrank, die Planung und Teile der Programmierung hier in Deutschland machen zu lassen. Jemanden zu finden der nach einer Kabelliste Kabel von A nach B ziehen kann wird es wohl auch vor Ort geben. Mit KNX fährt man echt besser, du bist auch an keinen Hersteller gebunden, für das System bauen hunderte Firmen. Das einzige was mich etwas gestört hatte war der hohe Preis der Software (1000€). Die sollte man als KNX Besitzer aber in jedem Fall selber haben. Es gibt nichts schlimmeres, als für jede winzige Änderung jemanden anrufen zu müssen und wenn man ehrlich ist kommen die meisten Ideen erst wenn man in dem Haus wohnt und da ist der Programmierer schon lange wieder weg. Andererseits kann man z.B. mit dem Gira S1 jemanden remote programmieren lassen.

  • wenn man ehrlich ist kommen die meisten Ideen erst wenn man in dem Haus wohnt und da ist der Programmierer schon lange wieder weg. Andererseits kann man z.B. mit dem Gira S1 jemanden remote programmieren lassen.

    Du kannst im Grunde (fast) jedes System remote programmieren, das mache ich zu 90% so.

    Vor Ort für die Grundprogrammierung, danach Änderungen dann remote. Ich habe auch schon Projekte umgesetzt, da war ich überhaupt nicht vor Ort (dann aber keine kompletten Häuser).

  • Das Thema KNX ist ja nun schon gesetzt. Als Laie habe ich es erst mal gar nicht geblickt für was man die ETS Software überhaupt braucht. Inzwischen habe ich das aber gecheckt. Die Software werde ich mir dann also auch noch holen. Manchmal bekommt man die ja auch ein paar Euro günstiger (Geburtstag, Sammelbesteljung ect.). In jedem Fall werde ich darauf achten, dass mir das ganze Projekt am Ende auch ausgehändigt wird.

    Ich denke, dass Leonardo die Sachen vor Ort installieren wird. Die Software wird er sicher Zuhause programmieren und dann einspielen. Wenn es mal zwickt, dann wird er sicher nicht immer vorbei kommen sondern so weit wie möglich per remote auf das System zugreifen.


    lemaanso
    Über Basalte habe ich mir auch schon Viedeos angeschaut. Das sieht schon sehr fein aus. Aber preislich schon auch sehr gehoben oder?
    Ein wirkliche Überblick habe ich dadurch aber noch nicht bekommen. Was hast Du da am Start und was hast Du in etwa dafür bezahlt?

    suke

    Am Anfang des Thread habe ich ein bischen was dazu geschrieben. Du liegst ganz gut. Das >>> Abama Resort ist ganz in der Nähe von Adeje. Du hast mich mit Deinem Solarhype schon ganz angefixt. Da unten ist es noch etwas einfacher als in Deutschland, autarker zu leben. :sbier:


    Die Zwei
    Ich melde mich mal bei Dir zu eine Crashkurs in Richtung Creston an. Mal schauen ob das ein "must have" ist.
    Wo liegt der wesentliche Unterschied zwischen Crestron und RTI? Was macht Crestron besser? Lass uns da mal zusammen telefonieren.

  • Bei Basalte ist der Vorteil, dass du am Ende eine App hast, womit du alles steuerst und auch Audio in die Automatisierung gut integrieren kannst (erstellen von Szenen, Automatisierungen etc.). Ich hab bspw. in vielen Räumen Sensoren eingebaut, die die Luftqualität messen (gibts von Steinel ganz Gute) - jetzt kannst du dir selbst überlegen welches Audio-Ereignis du hören willst, wenn die Luftqualität auf der Toilette schlechter wird (ist jetzt ein Extrem-Beispiel 😀).


    Es ist wahnsinnig schwierig jetzt die Kosten von KNX oder auch einer Lösung wie Basalte zu beziffern. Hängt wirklich stark damit zusammen wie umfangreich du integrierst und welche Ausstattung du willst (ich würde mal sagen zwischen 20 TEUR und 300 TEUR - das hilft aber keinem 😊).


    Ich bin eher dazu übergegangen mir selbst Budgets zu setzen und das auch klar an die Dienstleister zu kommunizieren. Die sagen die dann schon was du dafür bekommst (und dann kannst du immer noch überlegen ob das für dich o.k. Ist oder nicht).

  • Hallo Andi,


    schönes Projekt, welches Du da gerade für Euch verwirklichst. Viel Spass und Erfolg dabei. :-)


    Kurz ein paar Zeilen zu unserer Entscheidungsfindung bei unserem Umbau im letzten Jahr. Wir haben unser Haus mit KNX ausgestattet und nutzen Fiavis und RTI. Im Wohnzimmer standen wir vor genau der gleichen Entscheidung, wie Du: Nutzung eines AVRs mit einem richtigem 5.1.x System oder „nur“ eine Sonos-Installation. Nach langem Hin- und Her haben wir uns fürs Wohnzimmer für die Sonos-Lösung entschieden und im Dachgeschoß eine 5.1-Lösung mit einem AVR realisiert. Entscheidend für die Wohnzimmer-Lösung war am Ende die Zuverlässigkeit der Bedienung für alle Haushaltsmitglieder und nicht die optimale Soundkonfiguration. Wir nutzen im Wohnzimmer 2 Sonos-Amps, die in einer Surroundkonfiguration betrieben werden. Dabei werden für die Frontlautsprecher 2 Qeus (Stangenlautsprecher) und für den hinteren Surroundbereich 2 Amina Mobius 5 (unsichtbare LS in der Decke verbaut) genutzt sowie 2 Subwoofer. Insgesamt eine Lösung, ohne optische Auffälligkeiten, so wie wir es uns für den Wohnraum gewünscht haben.


    Natürlich muss man bei dieser Konfiguration Einschränkungen im Ton hinnehmen (Hochton der unsichtbaren LS z.B.), aber in Summe sind wir nach einem halben Jahr Nutzung komplett zufrieden, da die Bedienungsfreundlichkeit und der störungsfreie Betrieb (keine Handshakeprobleme) im Wohnraum für uns Priorität hat und das Sounderlebnis beim TV-Betrieb, bei allen Einschränkungen, doch sehr viel Freude macht. Das 5.1.-Setup im DG klingt zwar in Summe besser, ist aber deutlich schwerer zu handhaben, was im Haushalt Akzeptanzprobleme mit sich bringt.


    In der Kombination KNX und der daran angedockten Multiroomlösung von Sonos sind wir was die Benutzerfreundlichkeit angeht, sehr zufrieden und würden uns jederzeit wieder dafür entscheiden. Für das richtige Kinofeeling muss man dann halt in den Keller bzw. für wirklichen Musikgenuss die Stereoanlage nutzen. Aber für die „Beschallung“ tagsüber, ist das Sonossystem im ganzen Haus meiner Meinung nach sehr gut geeignet. Kleine Gimmiks wie eine Musikautomation, die es ermöglicht, dass einem die „Beschallung“ durch das Haus folgt, runden das Gesamtsystem genauso ab, wie die Möglichkeiten das System (Musikauswahl, Lautstärkenregelung) per Taster zu steuern.


    Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung.

  • Jetzt habe ich hier schon lange nicht mehr weitergeschrieben. Tatsächlich sind wir auch nur langsam vorangekommen. Unsere Nachbarn sind dort auch noch am bauen und Urlaub möchte man da aktuell noch keinen machen. So haben wir weiterhin keinen Stress, denn wir haben auch in Deutschland noch Verpflichtungen. Langsam aber stetig geht es weiter.

    Der Rohbau ist so weit abgeschlossen und wir sind mit den Innenarbeiten beschäftigt. Da ich doch sehr konkrete Vorstellungen von der Haustechnik habe, ist alles nochmal komplizierter. Der Elektriker hat die Verrohung und die Kabel verlegt. Die Sanitär Rohinstallation ist so weit fertig und in Kürze beginnt die Firma mit der Klima- und Lüftungstechnik. Hier habe ich nur wenig Erfahrung. Aus diesem Grund könnte ich dringend eure Unterstützung brauchen.


     


    In dem aktuellem Plan von der Klimafirma ist im Heimkino ein Klima und ein Lüftungssystem eingezeichnet. Die Kühl- und Lüftungsmaschinen sind außerhalb vom Kino montiert. Es gehen nur die Kanäle ins Heimkino. Damit bleibt der Geräuschpegel sehr gering. Es gibt kein Fenster in dem Raum. Macht es wirklich Sinn beides zu montieren? Bitte nicht die Sitze beachten. So stellt sich ein Architekt ein Heimkino vor. Mit dem ganzen Lüftungsplan sieht der obige Plan etwas unübersichtlich aus.

    Deshalb stelle ich hier nochmal einen Plan ohne die Lüftungstechnik ein.



    In der Wand zwischen dem Kino und dem Partybereich wollte ich eine Schiebewand in der Trockenbauwand (grün) einbauen.
    Dort wird auch der Platz für zwei Racks vorgesehen, in denen später die Verstärker einziehen.
    Einen extra Technikraum möchte ich nicht machen. Sollten die Racks auch im Lüftungskonzept extra berücksichtigt werden?
    Was würdet Ihr für den Beamer empfehlen? Lüftung für eine Hushbox auch gleich mit berücksichtigen?


    Die Kellertemperatur wird zwischen 17 und 19 Grad liegen Da wird es vermutlich schon sinnvoll sein mit der Klimaanlage zu heizen?

    Im restlichen Haus wird man eher das Problem haben, dass die Räume gekühlt werden müssen. Bei der von uns geplanten, zentralen Klimaanlage (Samsung) kann ich die Wärme von oben für das heizen vom Heimkino oder vom Pool verwenden. Das finde ich schon sehr cool. :boss:

  • Das wird glauche ich echt geil. Ich melde mich schon mal für eine Woche Kinobesuch / Einmessung an ;-)


    Ich würde den Keller auch in jedem Fall über Klima heizen. Effektive geht es ja kaum da die Temperaturen ja nie unter Null fallen werden. Zudem könntest du, falls nötig auf damit entfeuchten.


    Was die Racks betrifft. Ich denke da musst du erstmal nicht gross was planen.

  • Und ich bring braz Gerhard mit :byebye:.

    Und leg das Handtuch schon mal auf den Refplatz 🥳

    Wir könnte auch gleich ein Sommerfest mit einplanen :rofl: mit einer 24h Messorgie der einzelnen Team-Teilnehmer und alles abspeichern und den Hörgeschmack dann entscheiden lassen 🏆

  • Ich komme dann mit einer Leih-Trinnov vorbei, die wir dann in der Woche auf Herz und Nieren gegen die ganzen anderen DSPs testen können.


    Also ihr könnt testen, ich lungere dann am Pool herum und versuche den Alkoholgehalt nie unter 1,2 Promille kommen zu lassen. :dancewithme:freu:

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