Baubericht des Projekts: Kellerkino

  • Zitat

    Vielleicht mag den mal jemand der genug Hör- und Messerfahrung hat diesen mal gegen Aixfoam oder Basotect antreten lassen.


    So etwas lässt sich leider nicht so einfach selber messen. Hier muss man sich mit den Angaben des Herstellers oder von Analysetools zufrieden, wenn der Strömungswiderstand bekannt ist. :unsure:


  • ... die wären mir ohnehin egal.. ;). .es ist Dein Projekt, es muss Dir gefallen u hierbei kann sich jeder nur nach der eigenen Decke strecken...von daher würde ich hinsichtlich Absorber auch an Wand u Decke bei Steinwolle bleiben...


    Da sagst du was! Danke für die Unterstützung :-)




    Ich habe vor meiner Bauphase ja einige wirklich exzellente Kinos hören und sehen dürfen, aber ich habe mich auch danach noch in meinem Low Budget 08/15 Raum wohl gefühlt, der einiges schlechter, als dein Raum war. Kommt also immer drauf an, wie die eigene Einstellung zu diesem Thema ist. Ausserdem ist es ja schön noch Träume zu haben ;)


    Dein altes Kino kenne ich leider nicht, aber dein Aktuelles ist schon von der Sorte, die ich mir nicht anhören will, da bricht sonst der habenwill Virus aus :big_smile:
    Mein "Problem" ist glaube ich wirklich, dass ich dann bei mir sitze und die ganze Zeit denken würde, boa hier fehlt das, dort fehlt jenes.
    Wenn der Tag kommt... und der wird kommen, ganz sicher... dass bei mir neue LS und Vor- Endstufen einziehen, dann bin ich bereit mir alles anzuhören und danach meine Kaufentscheidungen zu treffen.




    So etwas lässt sich leider nicht so einfach selber messen. Hier muss man sich mit den Angaben des Herstellers oder von Analysetools zufrieden, wenn der Strömungswiderstand bekannt ist. :unsure:


    Ah okay, aber mit Messungen der Nachhallzeiten und Wasserfälle ließe sich doch auch ein Unterschied zwischen verschiedenen Absorbern messen, oder nicht?



    Hier noch ein klitze kleines Update. Die zweite Verkleidung ist an der Rückwand.




    Als nächstes ist dann noch die Verkleidung der Vorderseite an der Reihe, da muss ich mir noch überlegen, wie ich das mache.


    Gruß Jan

  • Mach du mal dein Projekt fertig, wie du es geplant hast.
    Das potentielle Budget wächst im Alter so oder so und dann kann man später mal nachbessern oder einfach, wie es auch manche machen, nochmals ganz von vorne anfangen..


    Das mit der Messung der Absorber im Raum über Nachhallzeit und Frequenzverlauf ist leider nicht aussagekräftig genug, da dort so viele Einflussfaktoren herrschen und man den Einfluss der Absorber nur schwer vergleiche kann. Zumindest kam mir das so vor, als ich mit Basotect und Plattenresonatoren rumexperimentiert habe.


    Wie viel Aborberfläche musst du denn bestücken? Darüber kannst du ja die anfallenden Kosten und den Aufwand berechnen und dann siehst du wie viel mönetärer Aufwand zwischen Basotect, Aixfoam oder DIY liegt.. Basotect und Aixfoam wird ja nicht schlecht und kann auch bei weiteren Ausbaustufen einfach wiederverwendet werden. Bei den Selbstbauabsorbern schätze ich, dass das weniger der Fall sein wird.


  • Mach du mal dein Projekt fertig, wie du es geplant hast.
    Das potentielle Budget wächst im Alter so oder so und dann kann man später mal nachbessern oder einfach, wie es auch manche machen, nochmals ganz von vorne anfangen..


    Das Stimmt wohl, mein Projekt beschränkt sich auch nur auf die wesentlichen Bestandteile.
    Ob abweichend zu den Standard Absorbern für die Erstreflexionen und den Eckenabsorbern sich weitere Akustische Maßnahmen bei meinem Setup überhaupt bemerkbar machen, glaube ich auch kaum. Höchstens noch Diffusion im hinteren Bereich.




    Das mit der Messung der Absorber im Raum über Nachhallzeit und Frequenzverlauf ist leider nicht aussagekräftig genug, da dort so viele Einflussfaktoren herrschen und man den Einfluss der Absorber nur schwer vergleiche kann. Zumindest kam mir das so vor, als ich mit Basotect und Plattenresonatoren rumexperimentiert habe.


    OK, danke.




    Wie viel Aborberfläche musst du denn bestücken? Darüber kannst du ja die anfallenden Kosten und den Aufwand berechnen und dann siehst du wie viel mönetärer Aufwand zwischen Basotect, Aixfoam oder DIY liegt.. Basotect und Aixfoam wird ja nicht schlecht und kann auch bei weiteren Ausbaustufen einfach wiederverwendet werden. Bei den Selbstbauabsorbern schätze ich, dass das weniger der Fall sein wird.


    Für die geplanten Erstreflexionen sind bisher 4 Absorber 100x62,5x10cm an den Seiten geplant und 3 Absorber 100x62,5x5cm an der Decke
    Somit käme ich mit einem Paket Termarock 50 in 50mm hin, das liegt bei 40€, plus 15€ Pauschal für Folie und Klebeband sind es 55€
    Bei Basotect wären es 4 Absorber 100x50x10cm und 3 Absorber 100x50x5cm für insgesamt 173€ und sogar noch je 12,5cm kürzere Absorber.
    Da ich den Rahmen sowieso auch für Basotect bauen würde entsteht hier kein Preisunterschied.


    Da ich vor der Arbeit nicht zurückschrecke und hier 120€ sparen kann, mache ich das gerne.
    Auch bei Umbau denke ich kann ich die abgepackten Pakete Termarock mit diesen "Standardmaßen" weiterverwenden.


    Gruß Jan

  • Hallo Felix, und danke :dancewithme
    als nächstes ist vermutlich die Front an der Reihe, da kann ich mich allerdings nicht entscheiden wie ich es machen soll.
    Vorher würde ich auch gerne die Maskierung fertig haben, bei der ich auch noch keine Finale Idee habe.
    Eigentlich würde ich es gerne mit einem Rolladenmotor machen, weiß aber nicht ob mein Platz dafür reicht und ob das dann immer so genau passt mit den Positionen der verschiedenen Formate.
    Dann denke ich mir, eine manuelle Maskierung als Selbstbau mit Alu-Profilen und Trittschalldämmung ist auch nicht das Wahre, zudem ich mit der auch nicht alle Formate abdecken könnte, da ich nach oben nur 10cm über der LW habe.
    Ich bin einfach noch unschlüssig.


    Gruß Jan

  • Hallo Andi, ja für eine Rolladenwelle ist genug Platz, nur für eine manuelle Maskierung nicht.
    Das Problem bei der Rolladenwelle ist, dass dadurch der Center noch tiefer müsste, als er eh schon ist, oder er müsste vor die Leinwand in eine Bühne o.Ä.
    Die Maskierung per Rolladenwelle traue ich mir durchaus zu, habe da in deinem Thread, sowie in Raschtis und Doxers Thread viele Anregungen bekommen, wie man das umsetzten könnte.


    Gruß Jan

  • Zitat

    Das Problem bei der Rolladenwelle ist, dass dadurch der Center noch tiefer müsste, als er eh schon ist, oder er müsste vor die Leinwand in eine Bühne o.Ä.


    OK verstehe. Ich habe die untere Maskierung raus geschmissen, weil die meisten Beamer heute das Format abpeichern können.
    Bei meinem JVC fahre ich das Bild dann immer an die unter Kannte von der Bühne. So ist der Center immer nah beim Bild und ich muß nicht so nach oben schauen. Das geht vermutlich nicht mit Deinem aktuellen Beamer? :-( ... und ein Upgrade ist noch nicht in Sicht?

  • Genau, der W1070 kann leider kein Lensmemory, ein Upgrade ist geplant, nur weiß ich nicht wann.
    Ich hoffe es fällt von der Renovierung noch was ab, aktuell dämme ich das Dach neu, Fassade wird vermutlich dieses Jahr auch noch neu gemacht, dann direkt mit Dämmung.
    Ich schaue mich derzeit auf dem Gebrauchtmarkt in den vergangenen Generationen der 1080p und 4k shift Geräten von Sony und JVC um.
    Im Bereich des HW45/65 oder X5000/X7000
    Allerdings habe ich ein bischen den Überblick verloren.
    Budget wäre so bis 2k€, allerdings gut möglich dass nicht so viel übrig bleibt. Und Lensmemory wäre schon eine schöne Sache, dann kann die Leinwand noch zu 21:9 AT werden.


    Gruß Jan

  • Moin Pillepalle, soweit ich weis will Unluckymonkey nicht unter 2300€ gehen.
    Inseriert ist derJVC im Heimkinoclub.


    Wobix, falls Interesse an einem Sony HW55 oder einem Sony VW300 in sehr gutem Zustand besteht, so kontaktiere mich gerne einmal per PN.


    Grüße Alex


    Edit: Lensmemory haben aber leider beide Sony Modelle nicht.
    Der VW300 hat bereits ein motorisches Objektiv.

  • Hallo Zusammen,
    da hat Chris Recht und deshalb würde ich mir keinen Sony kaufen, denn wie letzt raus kam sind sogar die aktuellen HW und VW Modelle vom Drift bettroffen und das schlimme dabei, da kann man A) nicht große selber was dagegen machen und B) ist ja nicht nur Gamma wie bei JVC ein Thema sondern auch Farben und Kontrast und letzteres kann nicht mal Sony korrigieren.
    Dazu das Thema Staub da Luft ungefilter angesaugt wird sowie Thema "Grüne Punkte".


    Aber auch den besagten X7000 würde ich persönlich nicht kaufen da keine Garanntie mehr drauf ist und selbst wenn muss klar sein das nru der Erstbesitzer das Anrecht auf diese hat. Somit muss der Erstbesitzer und somit der Verkäufer schriftlich zusichern das jegliche Probleme über ihn abgewickelt werden.
    Bedeutet, man kauft am besten nur von Leuten einen JVC, die man "gut kennt".


    Aber nur meine Meinung :sbier:
    Sven

  • Danke für die vielen Vorschläge und Tipps, nur wie gesagt im Moment leider noch kein Thema, da erst die anderen Sachen am Haus erledigt werden müssen, dann schaue ich weiter.
    Aufgrund der Raumhöhe von nur 2m wäre eine 21:9 AT LW aber fast schon pflicht, dann könnte ich auf ~3,5m Bildbreite gehen und bei 1,5m Bildhöhe bleiben.


    Gruß Jan

  • Mal wieder ein kleines Update von mir, gibt auch gar nicht so viel dazu zu sagen.
    Ein Hochfloor Teppich in schwarz wurde vor die Leinwand gelegt und die erste Beleuchtung mit LED-Stripes wurde installiert.
    Farben dieser lassen sich natürlich ändern und sind per Smart-Home sowie Alexa steuerbar.


    Eingang:



    Von drinnen Richtung Tür:



    Hinten:



    Vorne:



    Gruß Jan

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