Suicide Squad - 3D

  • Bei uns am TeVi gab es ihn schon Freitag zu kaufen :respect:


    Waren positiv überrascht, hat sehr viel Spaß gemacht, wenn auch sicher kein tiefgründiger Film. :dry:


    Bild: 10/10
    Gute Schärfe und Kontraste, hat alles gepasst.


    3D: 10/10
    sehr gut, hat uns auch gut gefallen, keine übermäßigen Popouts, war angenehm zu schauen


    Ton: 8/10
    Schön räumlich, einige wenige Atmoseffekte, aber letzteres eher unauffällig.
    Englisch (kurz kein gehört) ist mit deutlich mehr Dynamik gesegnet :-(


    Film: 9/10
    Mal wieder ein netter Actionfilm, und ein toller Kontrast zum permanent politisch korrekten Superheldenfilm...
    Hat viel Spaß gemacht und läßt auf eine Konfrontation des Squads mit der League of Justice irgendwann hoffen. :dancewithme

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino


  • Kann es sein, dass DEADPOOL an Dir vorbeigegangen ist?


    Könnte man meinen... :rofl:
    Aber war es nicht sogar DEADPOOL, den du (Stefan) auch so schlecht bewertet hast?! *grübel*


    Auf SUICIDE SQUAD bin ich jedenfalls sehr gespannt, auch wenn ich ehrlich gesagt keine großen Erwartungen habe. :zwinker2:

  • gerade kam die Statue... bin sehr überrascht, kann qualitativ locker mit den HotToys mithalten, ist aber halt nicht beweglich (was ich besser finde)


    Wer also Interesse hat: kaufen, solange es die noch gibt.

    Tschau

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  • SUICIDE SQUAD

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    Film: 7/10 Punkte
    Amanda Walter stellt für die US-Regierung ein Selbstmordkommando zusammen. Dafür rekrutiert sie mehrere Schwerverbrecher, die teilweise zu mehreren lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden sind. Zu den Straftätern gehören beispielsweise eine Hexe, die Freundin des Jokers, ein Auftragskiller, ein Krokodilwesen und ein menschlicher Flammenwerfer. Unter Amanda Walters Aufsicht soll die illustre Truppe nichts weiter tun, als das Ende der Welt zu verhindern... - Die Belohnung: Eine Verringerung der Haftstrafe.

    DC Comics bringt mit "Suicide Squad", nach "Man Of Steel" und "Batman vs. Superman", die dritte Comic-Verfilmung ist Kino. Entgegen den Marvel-Verfilmungen erscheint "Suicide Squad" sehr viel düsterer und ernster. Viel Situationskomik ist in den über zwei Stunden langen Versionen nicht vorhanden. Genau daraus bezieht "Suicide Squad" aber auch seinen Reiz. Darüber hinaus wissen Will Smith (Auftragskiller) und vor allem Margot Robbie (Harley Quinn/Freundin des Jokers) zu gefallen, weil sie jederzeit glaubhaft ihre Rollen verkörpern. Auch wenn dem Plot überraschende Wendungen fehlen, machen genau diese Charaktere und die großartigen Schauwerte großen Spaß - und retten "Suicide Squad" vor der Beliebigkeit.



    3D-Bild: 5/10 Punkte
    Insgesamt erscheint der Film recht düster. Der Großteil der Aufnahmen spielt bei Nacht oder in dunklen Räumlichkeiten. Die Farben sind DC-typisch stark entsättigt. Dunkle Bildinhalte sind nicht wirklich gut durchgezeichnet. Gerade auf größeren Leinwandbreiten wird dies offensichtlich. Und genau darunter leidet der 3D-Transfer erheblich. Räumliche Tiefe will sich nur unzulänglich einstellen. Popout-Effekte gibt es zwei oder drei (z. B. eine Figur schwinkt seine Tentakel für Sekundenbruchteile in Richtung Publikum), die aber allesamt nicht der Rede wert sind und hier nur der Vollständigkeit halber Erwähnung finden. Eine wirklich imposante Tiefe will sich ebenfalls nur selten einstellen. Sogar der animierte Nachspann löst bei mir keine Begeisterung aus. Schade! Die Schärfe ist hingegen mit gut zu bewerten, so dass die feinen Details der Anzüge der "Suicide Squad"-Darsteller und deren teilweise imposanten Tattoos gut zur Geltung kommen.



    2D-Bild: 7/10 Punkte (Innerhalb Full-HD-Bewertung)
    Ebenso wie die 3D-Version fällt auch der 2D-Transfer relativ dunkel aus. Vor allem dunkle Szenen sind suboptimal durchgezeichnet. Darüber liegt ein Grauschleier auf den Bildern. Stilmittel hin oder her: Dadurch wird viel Potential verschenkt. Die Schärfe ist hingegen lobenswert gut.


    4K-Bild: 9/10 Punkte (Innerhalb UHD-Bewertung)
    Obgleich der Cinemascope-Transfer noch eine Spur dunkler ausfällt als die Full-HD-Fassung, wird von der UHD/HDR-Version förmlich ein Grauschleier abgezogen. Die Plastizität nimmt sichtbar zu, auch wenn schon mal Inhalte ins Schwarz absaufen, die auch auf der Full-HD-Fassung nicht durchgezeichnet sind. Das größte Plus sind aber die Spitzlichter und satteren, helleren Farben dank HDR. Bereits das Warner-Logo versprüht echte HDR-Wow-Gefühle. Explosionen, Feuer, nächtliche Neonbeleuchtungen - das alles sieht schlicht und ergreifend umwerfend gut aus. Ebenso die auf der Leinwand fast glühenden Tentakel des Metawesens in der Subway.


    Ton-Kinofassung: 9/10 Punkte
    Der deutsche Dolby-Atmos-Mix macht großen Spaß. Pausenlos wird das Auditorium mit Umgebungsgeräuschen umhüllt. Wenn ein Hubschrauber über den Köpfen kreist (Kapitel 3) oder ein Kampf im Zimmer über dem Zuschauer stattfindet (Kapitel 6) klingt das wahrlich spektakulär. Auch sonst kommen "kleine" Effekte aus allen Richtungen (Regen). Obendrein schiebt der Subwoofer tiefe Bassfrequenzen in den Raum. Männliche Stimmen klingen wunderbar sonor und die Frauenstimmen hören sich klar und deutlich an. Schüsse besitzen schnelle Pegelsprünge und Explosionen sind herrlich differenziert wahrzunehmen.


    Ton-Extended-Cut: 8/10 Punkte
    Im Grunde unterscheiden sich die Ton-Mischungen nicht großartig voneinander. Lediglich die Top-Kanäle (Deckenlautsprecher) der Atmos-Mischung fehlen und sind auf die Side-Surrounds gelegt. Dadurch wird der Zuschauer zwar angenehm mit Umgebungsgeräuschen beschallt, aber diese lückenlose Einhüllung fehlt mir dann doch, welche dem Atmos-Mix so wunderbar gelingt.


    Fazit:
    "Suicide Squad" ist eine spektakuläre und temporeiche Comic-Verfilmung aus der DC-Welt, die trotz guter Spezial-Effekte eher von ihren guten Darstellern getragen wird. Während der 3D-Transfer nur ausreichend ausfällt, aufgrund der "Düsteroptik" als Stilmittel der Filmemacher, ist der Ton durchweg auf einem guten Niveau. Vor allem der dynamikreiche und räumliche deutsche Dolby-Atmos-Mix macht großen Spaß. In Summe gefällt mir die 4K-HDR-Version am besten, da hier beste Bild- und Tonqualität vereint ist.

  • Suicide Squad Ext.


    FSK 16, 143 min


    Rezi aus dem Jahre 2016


    Aloha!


    Wann hat das ein Ende, dass Superheldenfilme einfach nur wirr, in viel zu naher Distanz gefilmt und flach daherkommen? SS ist genau wie viele andere Werke der letzten Zeit. Das mag dem Zeitgeist entsprechen, aber es muss erlaubt sein, dies zu kritisieren. Die Filme sind immer mehr auf ihre gelackten und obercoolen Charaktere ausgelegt, die möglichst nuttig, tätowiert oder sonst wie entstellt daherkommen, aber vor allem in der Charakterzeichnung kaum wahrnehmbar sind – anstelle dessen bekommt man immer gleich zig verschiedene "Helden" kredenzt, deren Vielfalt man kaum noch aufnehmen kann und deren Handlungen zwar immer sehr aktionslastig sind, aber ebenso austauschbar.


    Klar sieht Margot Robbie in ihrer Rolle als Harley Quinn – oder wie ich es vergleichen möchte: Tank Girl – halbnackt ganz gut aus. Aber wie wäre es denn mit etwas mehr Tiefgang? So oder schlimmer wirkt es bei allen anderen Superhelden. Der Rest ist pompöse "Action", meist allerdings sehr belanglos. Die Spezialeffekte nehmen dabei so viel Platz ein und sind so rasant hintereinander geschaltet und ebenso nah an Frau/am Mann, dass der Inhalt klar zu kurz kommt. So geht das fast die ganze Laufzeit über. Ein überbordendes Effektfeuerwerk, bei dem man sich vieles denken muss, weil man es gar nicht erfassen kann.


    Ich bin gespannt, wo das noch hinführt, weil ein "Mehr" dort kaum noch vorstellbar ist. Hoffentlich besinnt man sich bald auf eine übersichtlichere Darstellung mit mehr Tiefgang. Die Hoffnung stirbt zuletzt ...


    Film: 3

    Ton: 2

    Bild: 2


    Anmerkung: Ich habe hier gelernt, dass Titel kein Format enthalten sollten, das "3D" sollte hier also raus.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Ja, DC (Warner) schaffte es leider nicht mehr seit Man of Steel an die Qualität der Marvel-Filme. Da wurden einfach die Entscheidungen von den oberen Etagen des Warner-Studios von den falschen Leuten getroffen. Kein Film außer vielleicht Man of Steel bekommt von mir eine bessere Schulnoten-Wertung von 3.

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