wieder ein Neuer...

  • Ich werde diesen Beitrag jetzt hier beenden und an meiner Baubeschreibung weiter machen.....


    Eines kann ich jetzt aber schon zusammenfassen:


    Letztendlich baut hier jeder mehr oder weniger sein Heimkino sehr individuell.
    bestimmte Bauteile wiederholen sich zwar, und es werden damit mehr oder weniger gute Ergebnisse erziehlt.
    Oftmals habe ich aber das Gefühl das es nicht besser klingt, sondern oftmals einfach anders.
    Bin hier wohl aus 30 Jahren audio Erfahrungen gebrandmarkt......Ist alles ja ein gigantischer Markt geworden, indem Mllionen von Euros investiert werden.


    Was aber ist die Antwort auf den perfekten Klang?
    D.h. wenn man alles fachliches Wissen hat, und unbegrenzte finanzielle Ressourcen, welche Baumassnahmen wären hier die idealen für das perfekte Heimkino.



    Einen Raum im Raum habe ich verstanden, ist quasi das Grundgerüsst aber wie geht es dann weiter,,,,?
    Letzendlich müsste doch jedes Element im Raum auf den perfekten Klang optimiert werden....
    Oder baut man das Kino, mist es aus und beginnt dann die Korrekturen mit diffusorn und Absorbern zu machen......und wenn dann noch was fehlt jagt man das ganze durch die einmessgeräte der jeweiigen receiver.


    Das Bild sehe ich viel einfacher zu gestalten.
    Super Beamer, super Tuch der Leinwand, Farbskalierung FERTIG.
    Der Klang ist viel schwerer..... :embarrassed

  • Die Bildqualität hängt hauptsächlich mit dem Budget zusammen. Bei der Akustik ist das ein weing anders.


    Auch wenn man viel Geld für die Anlage ausgibt, ist das keine Garantie für guten Klang.

    Der Raum reflektiert den Schall von den Lautsperchern und verschmischt sich mit dem Direktschall.
    Wenn man die Raummoden und Wandreflexionen nicht in den Griff bekommt, dann ist auch keine audiophile Widergabe möglich.


    1. Es ist anzustreben auch ohne Raumkorrektur mit einem Equalizer einen möglichst linearen Frequenzgang am Referenzplatz zu bekommen.
    2. Die Nachhallzeit sollte dabei möglichst gleichmäßig vom Bass bis Hochtonbereich sein.


    Wenn Du diese beiden Punkte in den Griff bekommst, dann hast Du das Schwierigste hinter Dir. :zwinker2: Du siehst, so schwierig ist das eigentlich gar nicht. :zwinker2:

  • Ich würde mal sagen Treffer und versenkt.
    Was man benötigt ist eine Art "Laborumgebung".
    Eine Ausgangsbasis die man immer wieder verbessern kann,
    Ist die Basis da, wird darauf aufgebaut.
    auch im hifi Bereich habe ich festgestellt das ab einer bestimmten Klasse es nie besser, nur noch anders wird.
    Sind die Grundlagen optimal geschaffen, können Geräte eben auch im Laufe der Jahre immer wieder ausgetauscht werden.
    Techniken verändern sich eben, ein optimal geschaffener Raum allerdings nicht. Der Bleibt.

  • Nach sechs Jahren Pause bin ich jetzt in der Phase 2 und baue das Heimkino Akiracats Hobbit um. Ob ich das Grunddesign verändere, bin ich noch nicht sicher. Grösser vielleicht, Baffle Wall optimieren, Technik Stand der aktuellen anpassen. Schaut einfach im Baubericht von mir weiter. Akiracats Hobbit.

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