Mein DBA macht am hörplatz gefühlt keinen Druck von hinten. Vielleicht sollten wir Themen wie schallschnelle noch mit aufnehmen. Hubraum ist nicht gleich Hubraum.
Ist bei mir auch so. Ich höre das hintere DBA Gitter(-4.4dB) auch nicht, wenn ich direkt davor stehe. Der Druck kommt immer von Vorne.
Naja, wenn Du Dich da nicht einarbeiten möchtest, wird es wohl auch kein Anderer für Dich machen ;)
Also
ich hab grad nochmal geschaut.
"Criminal Squad" Deutsche Fassung ruhig mal die Schiesserei ab 1:39 laufen lassen.
Was "kicken" sollte ist das halbautmomatische Gewehr bei 1:40:33 und bei 1:40:43
Habe ich damals dem Andi Latenight vorgeführt und er hat sich den Film dann geholt ;)
Was auch gut kommt ist (relativ kurz) Need for Speed das Rennen der Agera R --> wenn die Tür geschlossen wird und kurz danach wenn das Rennen begonnen hat und die Gänge geschalten werden.
Sollten besagte Szenen keinen Punchigen Bass liefern mußt Du nochmal ran an die Einstellungen.
Nabend,
interesantes Thema 
Welcher JW Film ist das ? Teil 3 ? Und wo etwa die Szene ?
Optimale Szene dafür ist auch :
Film = Book of Eli
Szene = 01:19:50 - 01:20:32 (Wumme mit 360 Grad Sound)
Hier geht es fließend von Tiefbass in Kickbass und hier ist es sehr schön zu erkennen, was Vollbereichs LS (LCR) anrichten und nicht nur der Bass vom LFE kommt (egal 1 oder 2 Bass System).
Die Wumme ist dann im Bass sehr gut in 360 Grad darstellbar. 
Beste Schußszene für mich im Moment =
Film = Open Range
Szene = ab 01:43:14 - 01:48:03 (diverse extrem dynamische und tiefe Schußszenen absolut real)
Gleich am Anfang der Szene der erste Schuß ist so brutal und mit Nachhall im Raum...bitte das mal vergleichen.
Der Schuß geht auch im Impuls von Tiefbass - Kickbass + Oberbass usw. in den Nachhall.
Daher was macht "Kickbass" wirklich aus ?
ich würde das nicht isoliert betrachten, es ist immer Beides oder alles Drei (s. Szene Open Range etc.)
Nehme ich das DBA (unter 60 Hz) weg fehlt der satte untere Druck (dito meine KörperInfraschall Einheiten).
Nehme ich das obere DBA (60 - 150 Hz) weg fehlt der Druck eben im Kickbereich.
Nehme ich den Bass (Vollbereich) LCR weg, fehlt weiterer Druck im Kickbereich.
Daher ich habe Druck auf der Brust sowohl im unteren DBA + oberen DBA.
Zum Brust Druck addiert sich (alles an und meine Einstellung "hart") sich der Raumvolumdruck, der brutale Tritt in das Möbel (ergo Körper Rest).
Insgesamt daher ein anderer Spassfaktor, als in isolierter Betrachtung.
Ein perfektes Beispiel ist auch das hier :
Film = Man in Black international
Szene = ab 00:10:45 - 00:11:30 (satter Tiefbass im Gegensatz zum Kickbass und extreme Pegel möglich, wenn die Anlage mitspielt)
Auch hier fehlt etwas wenn ich das obere DBA abschalte, obwohl es sich dort eigentlich im reinen Tiefbassbereich abspielt.
Spielen die Tauben am Anfang (gegen/durch den Zaun) noch im Kickbassbereich, dreht sich das mit der darauf folgenden Szene.
(Übrigens auch die perfekte Szene um ein Dröhnen im Raum/Bass zu entlarven, es sollte also noch sauber klingen).
ANDY
Nabend,
Apropos DBA :
Stelle ich mich an die hintere Wand in die Mitte (also hinter den Sitzplätzen), dann habe ich einen nochmal gesteigerten Pegel, der wirklich brachial auf die Brust gehen kann. (natürlich je nach Setting). Dito wenn ich vorn mittig stehe.
Wie ist das bei deinem DBA ?
ANDY
@Alpi:
Hast du keine Soundkarte?
Mit der könntest du doch einfach das Signal der Vorstufe abfangen und mittels RTA messen. Dann ist zumindest der Raum außen vor.
Was das Thema Kick und auch die Szene John Wick angeht:
Das ist immer eine Kombi aus beidem. Schalte einfach mal bei der Szene die Lautsprecher aus, dann wirst du merken, dass der Bass zwar drückt, aber von der Definition kein Kick hat.
Bei den ganzen Einmessungen die ich gemacht habe, war der fehlende Kickbass fast immer eine falsche Phase zwischen Subs und Lautsprechern. Stimmt die nicht, drückt es nicht richtig.
Die Schüsse bei John Wick, oder Ready Player One (Auch Disco), oder Stirb Langsam usw. sind immer eine Kombi auch Tiefbass und Kickbass / Oberbass.
Gruß
Nilsens
[quote="Mankra" post=94918
Sondern wie schnell sich der Pegel ändert:
Bei einem Schlag auf eine straff gespannte Trommel steigt die Lautstärke schnell an und sinkt wieder schnell: Bumm, fertig.
Um beim gleichen Instrument zu bleiben: Eine große, weicher gespannte Trommel braucht ne Spur länger bis der Pegel sich aufbaut.
Und erst recht bei tiefreichenden Instrumenten wie die oft genannte Kirchenorgel, welche langsam (im Verhältnis zu den "Kickbass" Instrumente) ansteigende Lautstärke haben.
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Sorry Mankra, ich muss Dir nochmals widersprechen. Egal ob weich oder straff gespannt, der Pegel entsteht in dem Moment, wo der Schlegel dass Fell trifft. Da "baut" sich nichts auf. Woher sollte denn die Energie hierfür kommen?
Auch bei einer Kirchenorgel sind die tiefen Töne genau so schnell da wie die hohen Töne - auch da gibt keine "langsam ansteigende" Lautstärke ( es sei denn der Organist will das so und drückt die Taste langsam durch.)
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Was ich zu erklären versuche ist: Bevor es elektronische Musik gab, gab es Instrumente, welche entweder sehr tief spielten oder die impulsiven (kickend) Instrumente, welche nicht so tief runter reichen, deshalb wird wohl der Kickbass höher definiert, als wir nun im Heimkino vorfinden.
Nein, auch das ist nicht richtig. Du beschreibst hier rein subjektive Klangeindrücke, die sich möglicherweise aus dem Abklingspektrum des jeweiligen Instrumentes ergeben, nicht aber aus dessen Tonerzeugung. LG Uwe
[/quote]
Vielleicht noch eine persönliche Empfindungsbeschreibung:
Ich empfinde sehr tiefe Bässe ganzheitlich, nicht nur das Ohr, sondern der ganze Körper empfängt die Schallwellen, der Sessel vibriert mit und die "Hosenbeine flattern". Solche Signale sind im Film auch immer recht lang anhaltend ( relativ gesehen).
Höhere Bassfrequenzen lassen den Körper und das Mobiliar in Ruhe, jedoch der Brustkorb gerät in Resonanz. Die hier zeitlich eher kurz gehaltenen Signale in Film/ Musik erzeugen den als " Schlag auf die Brust" empfundenen Reiz.
( Das bezeichne ich für mich als Kickbass )
Noch höhere Frequenzen werden dann nur noch über das Ohr ( und ggf. Knochenleitung des Schädels) aufgenommen.
Ich bin überzeugt, dass alle Schüsse, Explosionen in den Filmen etc. ein speziell abgemischtes Spektrum an Frequenzen und Obertönen aufweisen, deren Zusammensetzung den "Zielklang" ergeben.
Auch wenn dabei die Realität nicht immer Pate steht, kein echter Pistolenschuss hat so viel Tiefgang wie bei John Wick.
LG
Uwe
Ein Pistolenschuß hat ein recht breites Sprektrum. Früher hat man sie zur Anregung bei Nachhallzeitmessungen genommen.
Der Ton eines Instrumentes ist doch quasi ein Burst, mal salopp formuliert. Wenn er eher lang anhält klingt er halt nicht punchig. Es geht also nicht um die Anstiegszeit, sondern um die Dauer...
Ein Pistolenschuß hat ein recht breites Sprektrum. Früher hat man sie zur Anregung bei Nachhallzeitmessungen genommen.
Der Ton eines Instrumentes ist doch quasi ein Burst, mal salopp formuliert. Wenn er eher lang anhält klingt er halt nicht punchig. Es geht also nicht um die Anstiegszeit, sondern um die Dauer...
Jo! Genau das was ich schrub 
LG
Uwe
Es geht also nicht um die Anstiegszeit, sondern um die Dauer...
Genau das meinte ich:
Eine kleinre, straffere Trommel schwingt schneller aus, als eine große, weiche Trommel.
Kontrabass werden die Saiten länger angeregt, als bei einer Gitarre.
usw.
alpenpoint: Ich meine auch die Laufzeit des DBA insgesamt in der Vorstufe. Praxisbeispiel Car-Hifi - Subwoofer im Kofferraum. Das bekommt man trotzdem mittels LZK so eingestellt, dass der Bass von vorne kommt...
@Generell: Geht es eigentlich wirklich nur um Kickbass oder um die Dynamik / Attacke von bestimmten Tonsignalen? Ein (kleinkalibriger) Schuss hat z.B. auch viele Anteile im Mittelton, eine Snaredrum ebenso. Da kann der Bass noch so geil sein, wenn die LS in den Mitten und im Grundton keine Attacke liefern können, klingt eine Snare oder ein Schuss langweilig.
Ihr könnt ja heute Abend mal eine RTA-App aufs Handy packen und die Böller grob vermessen. ;)
Ihr könnt ja heute Abend mal eine RTA-App aufs Handy packen und die Böller grob vermessen. ;)
Du böser Junge. Pass auf, nicht das Greta kommt 
Geht es Grunde nicht auch um die Einstellung der Hauskurve? Viele Subs hier verlaufen linear, wobei im Video von Home Theater Gurus eine Erhöhung um 10 dB bei 30 -60 Hz als Verbesserung für den Kickbass genannt wird.
Naja, wenn Du Dich da nicht einarbeiten möchtest, wird es wohl auch kein Anderer für Dich machen ;)
Erstmal allen ein gutes, gesundes neues Jahr!
Ums möchten gehts nicht aber erstens hab ich keine Software bzw. weiß auch nicht welche ich da nehmen sollte (hab schon gegoogelt) und zweitens könnte man sicher im AVS Forum nett fragen und die Szene wird analysiert. Einige sind ja da schon analysiert worden, da gibts sogar einen Thread wo sie "BassEQ'de" Filme und Korrekturfiles besprechen.
https://www.avsforum.com/forum…-movies.html#post56610134
lg Alpi
Ich schreib das jetzt nochmal. Aktuell ist meine Ansicht, Du jagst einem Phantom hinterher da Du nicht weißt was Du genau willst.
Ich denke auch, dass das nicht weiter führt.
Wenn ich an Deiner Stelle wäre würde ich 2-3 Kinos mal besuchen, die sich durch genau das auszeichnen was Du eigentlich suchst, denn meiner Meinung nach fehlt Dir aktuell der Richtwert.
VG Jochen
Geht es Grunde nicht auch um die Einstellung der Hauskurve? Viele Subs hier verlaufen linear, wobei im Video von Home Theater Gurus eine Erhöhung um 10 dB bei 30 -60 Hz als Verbesserung für den Kickbass genannt wird.
Mahlzeit,
was (IMO) auch Sinn macht, denn ohne diese Erhöhungen sind sicher einige Spasskurven gar nicht erreichbar.
(ich würde den Wert sogar verdoppeln grob...für gewisse Einstellungen)
ANDY
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